In zwei Wellen hatte die Gemeinde Timmendorfer Strand ihre Einwohner im vergangenen Jahr zum Thema „Tourismus“ befragt. Die Ergebnisse wurden im Rahmen einer Einwohnerversammlung im Februar öffentlich vorgestellt. Deutlich wurden hier die Problemfelder „Verkehr“ und „fehlender Wohnraum“, aber auch Aspekte wie mangelnde Informationen und Ideen zu Veranstaltungen für Einheimische wurden genannt.
Es geht um Konsequenzen und konkrete Maßnahmen
Pünktlich zur anstehenden Legislaturperiode der neu gewählten Kommunalpolitik sollen die aus der Umfrage ableitbaren Konsequenzen sowie konkret zu ergreifende Maßnahmen im Rahmen eines offenen Tourismusforums am kommenden Donnerstag, 25. Mai, diskutiert werden. Die Veranstaltung findet um 18 Uhr in der Trinkkurhalle statt und wird von Bürgermeister Sven Partheil-Böhnke und Tourismusdirektor Joachim Nitz moderiert.
Mobilität, Kommunikation, Veranstaltungen
Nach einer Einführung in das Thema „Tourismusakzeptanz“ mit den wichtigsten Ergebnissen der Einwohnerbefragung und aktuellen Erläuterungen zu laufenden Projekten, können die Teilnehmer sich in drei Workshops aktiv einbringen und ihre eigenen Vorstellungen beisteuern. Die Workshops behandeln die Themen „Mobilität und Verkehr“, „Miteinander und Kommunikation“ und „Events und Veranstaltungen“. Anschließend werden die Ergebnisse der einzelnen Workshops wieder in großer Runde vorgestellt und das weitere Vorgehen besprochen. Abschließend ist ein geselliges Beisammensein mit kleinem Imbiss geplant.
Anregungen und Meinungen sind gefragt
„Mit dieser Veranstaltung bekräftigen wir, dass wir die Ergebnisse ernst und mit der Politik die zukünftigen Aufgaben in Angriff nehmen bzw. vorantreiben werden“, betont Bürgermeister Partheil-Böhnke. Unabhängig von diesem Präsenztermin können alle Interessierten ihre Anregungen und Meinungen zu den genannten Themen aber auch unter der extra eingerichteten E-Mail-Adresse service@timmendorfer-strand.de mitteilen. „Wir freuen uns über viele Beiträge, die uns konstruktiv in diesem komplexen Themenfeld weiterbringen“, so Tourismuschef Nitz.
Text: TSNT GmbH/Foto: Archiv