Die Saison hat noch gar nicht richtig begonnen, da ist bereits der Tod eines Bikers zu beklagen. Am späten Sonntagnachmittag, 2. April, kam es auf der Bundesstraße 104 in Lübeck-Schlutup zu einem Unfall eines Motorradfahrers. Der 24-jährige Kradfahrer kam in einer leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und stürzte. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
Der Lübecker war auf der B 104 unterwegs
Kurz nach 16.30 Uhr waren zwei 24- und 25-jährige Lübecker mit ihren Krädern auf der Bundesstraße 104 von Lübeck aus in Richtung Mecklenburg unterwegs. Zunächst fuhr der 25-Jährige vorn, dann überholte der Jüngere seinen Begleiter und fuhr auf eine leichte Linkskurve zu. In dieser Kurve kam der 24-jährige Fahrer einer Ducati nach rechts von der Fahrbahn ab. Er fuhr in den Graben und stieß dort mit einem Wildzaun zusammen, ehe er stürzte. Bei dem Unfall zog sich der junge Mann so schwere Verletzungen zu, dass er trotz sofort eingeleiteter Reanimation noch an der Unfallstelle verstarb.
Betreuung durch Seelsorger
Sein Begleiter und weitere Ersthelfer wurden durch einen Seelsorger betreut, ebenso die Angehörigen des verunfallten Motorradfahrers. Dieser wurde in die Rechtsmedizin gebracht. An seinem Zweirad entstand ein Sachschaden in Höhe von 6.000 Euro. Das Krad wurde abgeschleppt. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die B 104 bis 19 Uhr voll gesperrt.
Pressemitteilung Polizeidirektion Lübeck
(Symbolfoto: Archiv)