Großes Polizeiaufgebot bei der „Fight Night“ in Lübeck

Fight Night Lübeck Polizei

Erhöhte Alarmbereitschaft der Lübecker Polizei anlässlich der „Fight Night“ am vergangenen Sonnabend. Die Polizei stufte den Veranstaltungsort Hansehalle als „gefährlichen Ort“ ein und hatte vor allem Rockergruppen im Visier.

Keine Chance für Rockergruppierungen

„Im Rahmen der Null-Toleranz-Strategie der Landespolizei Schleswig-Holstein duldete die Polizei keinerlei Machtdemonstrationen etwaiger Rockergruppierungen oder Verstöße gegen die Rechtsordnung“, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei Lübeck. Rund um die Hansehalle kontrolliert die Polizei Personen daher auch ohne konkreten Anlass.

Polizei Lübeck fand Messer

Insgesamt kontrollierten die Beamten, die mit einem hohen Kräfteansatz vor Ort waren, fünf auf der Anreise befindliche PKW und dreizehn Besucher, die dem Rockermilieu zugeordnet werden. In zwei Fällen fanden die Polizisten Einhandmesser auf. Diese wurden beschlagnahmt und entsprechende Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes nach dem Waffengesetz eingeleitet.

Polizei verhinderte Beinahe-Prügelei

Gegen 22.20 Uhr gerieten zwei Besucher im Veranstaltungsraum in eine verbale Auseinandersetzung, die zu einer Gruppenbildung von weiteren 40-60 Anwesenden führte. Unter ihnen befanden sich offenbar auch Personen aus dem Rockermilieu. Durch eine starke Präsenz konnte die Polizei aber eine weitere Eskalation vermeiden. Pressemitteilung Polizei Lübeck

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