Lübeck: Nur Leichtverletzte bei Verkehrsunfall mit Streifenwagen

Überfall Rotkäppchenweg Lübeck Moisling

Am Donnerstagabend, 16. Februar, kollidierte in Lübeck auf der Kreuzung Holstentorplatz und Puppenbrücke ein Mercedes SLK aus Ostholstein mit einem Einsatzfahrzeug des 1. Polizeireviers Lübeck. Dieses befand sich unter Nutzung der Sonder- und Wegerechte auf dem Weg zu einem Einsatz. Die drei Insassen der beiden am Unfall beteiligten Fahrzeuge mussten trotz leichter Verletzungen nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.

Polizisten fuhren einen Mercedes Vito

Nach ersten Ermittlungen befuhr um 19.32 Uhr die Streifenbesatzung unter Nutzung der Sonder- und Wegerechte mit ihrem Mercedes Vito die Verbindungsstraße Holstentorplatz von der Willy-Brandt-Allee kommend. Sie beabsichtigten im weiteren Verlauf, die Kreuzung geradeaus zu überqueren und in die Possehlstraße einzufahren.

22-Jähriger wollte zügig die Kreuzung überqueren

Ein 22-jähriger Ostholsteiner hatte zunächst mit seinem Mercedes die Puppenbrücke vom Verteilerkreis Lindenplatz kommend befahren. Kurz vor der Ampelanlage wechselte er den Fahrstreifen und beschleunigte sein Fahrzeug, um die Kreuzung zügig zu überqueren. Zu diesem Zeitpunkt fuhr der 31-jährige Fahrer des Funkwagens langsam in die Kreuzung ein. Beim folgenden Zusammenstoß fuhr der Streifenwagen frontal in die linke hintere Fahrzeugseite des Mercedes.

Höhe des Sachschadens beläuft sich auf 15.000 Euro

Der 31-jährige Polizist sowie seine 34-jährige Kollegin erlitten leichte Verletzungen. Der Funkstreifenwagen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Ostholsteiner konnte sich nach seiner medizinischen Erstversorgung selbst um sein Unfallfahrzeug kümmern. Die Höhe des Sachschadens beläuft sich auf circa 15.000 Euro. Den Einsatz, den die Beamten nicht hatten wahrnehmen können, bearbeitete eine Besatzung des 4. Polizeireviers.

Pressemitteilung Polizeidirektion Lübeck

(Symbolfoto: Archiv)

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