120 Jahre Fußball im Phönix Lübeck

120 Jahre Fußball im Phönix Lübeck: Die Zukunft sieht gut aus für den 1. FC Phönix.

Jugendabteilung heute mit zwölf Teams im Kreis Lübeck vertreten

Die Initiatoren der Vereinsgründung am 13. Januar 1903 waren junge Männer, die von einer neuen Sportart fasziniert waren, die aus England kam: dem Fußballspiel. Diese Fußballer waren es auch, die den Grundstein des LBV Phönix legten und im Jahre 1971 mit der Trennung vom Hauptverein eine neue Ära einleiteten.

Unvergessen bleibt der damals 1. Vorsitzende des neuen Vereins, Prof. Dr. med. Gerhard Ohlenroth. Ihm folgte 1978 der Rechtsanwalt Gert-Friedrich Schneider, der die Geschicke des Vereins erfolgreich 40 Jahre lenkte. Seit 2018 hat der vormalige 1. Vorsitzende des Phönix Fördervereins, der Designer Thomas Laudi, diese Position inne.

Unter dem jetzigen Trainer, dem Fußball-Lehrer Oliver Zabel, und dem Sportlichen Leiter Frank Salomon spielt die 1. Herren nun das dritte Jahr in der Regionalliga Nord. Die Meisterschaft der 2. Herren und der damit verbundene Aufstieg in die aktuelle Landesliga Holstein sind Anlass genug, sich zu freuen, dankbar zurück- und zugleich vorauszuschauen, so die Verantwortlichen.

Die Zukunft sieht gut aus für den 1. FC Phönix

Bei einem Blick in die Zukunft muss ihnen beim 1. FC Phönix Lübeck nicht bange werden. Die Jugendabteilung des Stammvereins ist mit zwölf Teams im Kreis Lübeck vertreten. Und der 1. FC Phönix ist als Mitglied des Jugendfördervereins (JFV) Lübeck dabei, an die erfolgreiche Jugendarbeit früherer Zeiten anzuknüpfen: Die A- und B-Junioren um den Sportlichen Leiter und Trainer Oliver Zabel spielen derzeit in der Regionalliga Nord.

Mit dem Sponsoren-„Phönix Business Club“ stellt der Verein Unternehmen und Sponsoren eine Möglichkeit zur Verfügung, „Networking pur“ zu betreiben. Der „Phönix Business Club“ ist eine erfolgreiche Marketing-Plattform, auf der Unternehmen schnell untereinander Kontakt aufnehmen und auch zu Partnern werden können. Der Verein hat Sponsoren aus allen möglichen Geschäftsbereichen, von Handwerkern über Autohäuser bis hin zu Rechtsanwälten für sich gewinnen können.

Auch die Vision von einem Stadionumbau nimmt immer klarere Formen an: Der Verein strebt die Übernahme der gesamten Sportanlage in Eigenregie an. Hier steht aber noch der positive Entscheid der Lübecker Bürgerschaft aus. Sobald dieser vorliegt, werde der Vorstand mit „Volldampf“ daran arbeiten, den Flugplatz zu einem „schmucken“ und Regionalliga-tauglichen Stadion weiter auszubauen, heißt es.

Dieses Bild entstand 1954 bei der deutschen Amateurmeisterschaft, als Phönix Lübeck gegen Hertha 1:0 gewonnen hat. Foto: Phönix Lübeck

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