Die Hansestadt Lübeck weist für den Silvesterabend auf besondere Bestimmungen hin. So darf zum Beispiel in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern oder Altersheimen kein Feuerwerk stattfinden.
Feuerwerk ist kein Spielzeug
Feuerwerkskörper sind kein Spielzeug, denn sie enthalten explosionsgefährliche Stoffe und können gefährliche Wirkungen entfalten, so die Stadtverwaltung. Die pyrotechnischen Erzeugnisse der sogenannten Klasse II (Silvesterfeuerwerk wie beispielsweise Raketen, Böller, Fontänen, Batterie) dürfen nur am 31. Dezember sowie am 1. Januar und ausschließlich von Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, aufbewahrt und verwendet werden.
Keine Böller in der Nähe von Kirchen und Altersheimen in Lübeck
In diesem Zusammenhang wird nochmals und ausdrücklich auf die zu beachtenden Vorschriften der Sprengstoffverordnung hingewiesen. Danach ist das Abbrennen der pyrotechnischen Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen am 31. Dezember und 1. Januar verboten. Bei hochsteigenden Feuerwerksraketen ist ein Abstand von 200 Metern zu Grunde zu legen, ansonsten gilt ein Abstand von 25 bis 30 Metern.
Es droht ein Bußgeld
Hintergrund der Verordnung ist die Tatsache, dass es in den letzten Jahren bundesweit vermehrt zu Bränden infolge von fehlgeleiteten Feuerwerkskörpern kam. Zuwiderhandlungen stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können mit einem Bußgeld geahndet werden. Die Geldbuße kann bis zu 50.000 Euro betragen. Ergänzend betont Senator Ludger Hinsen: „Bitte seien Sie in diesem Jahr besonders zurückhaltend mit dem Feuerwerk. Ihre Gesundheit, das Klima und nicht zuletzt unsere Tiere werden es Ihnen danken.“
Weitere Informationen zum Thema
Weitere Informationen zu den Sicherheitsbestimmungen sowie zu den geltenden Abstandsregelungen insbesondere in der Lübecker Innenstadt und Schutzgebieten sind online abrufbar unter www.luebeck.de/silvester . Pressemitteilung
Das ist ja alles gut und schön… es interessiert aber die Bewohner in moisling herzlich wenig wo und wann geknallt werden darf. Hier knallen die sogar aus dem Fenster heraus. Und das wo hier die Wohnblöcke aneinander stehen. Ich bin mit meinem Hund raus und ich musste zum Arzt mit ihr, weil jemand einen Knaller aus dem Fenster warf und der so laut war, das sie einen Zusammenbruch erlitt. Ich habe davon noch nie was gehalten. Mein Hund muss drunter leiden, denn man hört es auch in der Wohnung. Und das schon heute am 30.
Guten Rutsch trotzdem
Weiland