UKSH-Klinikchefs spenden Blut für ihre Patienten

Um auf die Versorgungslage aufmerksam zu machen, spenden Klinikdirektoren und Führungskräfte des UKSH, Campus Lübeck, selbst Blut.

Führungskräfte wollen auf die angespannte Versorgungslage aufmerksam machen

Um auf die angespannte Versorgungslage aufmerksam zu machen, spenden Klinikdirektoren und Führungskräfte des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, selbst Blut. Den Anfang machten im UKSH-Blutspendezentrum Prof. Roland Tilz, Direktor der Klinik für Rhythmologie, Prof. Dr. Jens Marquardt, Direktor der Medizinischen Klinik I, PD Dr. Karl-Ludwig Bruchhage, Leiter der Sektion für Hals-Nasen- und Ohrenheilkunde, Prof. Dr. Karl-Friedrich Klotz, geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, und Prof. Dr. Siegfried Görg, Direktor des campusübergreifenden Instituts für Transfusionsmedizin, der sich herzlich bei den Spendern bedankte.

Wie in den Krankenhäusern bundesweit sind auch die Blutreserven am UKSH seit Wochen auf dem Tiefstand. Grund dafür sind die Feiertage und Ferienzeit, aber auch die anhaltenden Corona-Infektionen und damit verbundene Sperrfrist von sechs Wochen nach positivem Covid-Testergebnis. Gleichzeitig steigt in den Kliniken durch die vielen Eingriffe, die in der Pandemie verschoben und nun nachgeholt werden, der Bedarf an Blutkonserven. Rund 1000 Blutspenden benötigt das UKSH an den Standorten Kiel und Lübeck wöchentlich für die Notfallversorgung, lebensrettende Operationen ebenso wie die Behandlung von schweren Krankheiten wie zum Beispiel Krebs.

Termine für die Spende an einem der drei Blutspendezentren des UKSH können über www.terminland.de/uksh unkompliziert und schnell gebucht werden. Die Öffnungszeiten der Zentren und weitere Informationen sind zu finden unter www.uksh.de/blutspende.

Spendeten selbst Blut: Prof. Roland Tilz (v. l.), Prof. Dr. Karl-Friedrich Klotz, Prof. Dr. Jens Marquardt, Prof. Dr. Siegfried Görg und PD Dr. Karl-Ludwig Bruchhage.  Foto: UKSH

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