Ehrungen und Kücknitzer Themen

Der Gemeinnützigen Verein Kücknitz freut sich, nach der Corona-Pause wieder einige Aktivitäten anbieten zu können

Der Gemeinnützigen Verein Kücknitz freut sich, nach der Corona-Pause wieder einige Aktivitäten anbieten zu können

Zu Beginn der Versammlung konnte GMVK-Vorsitzender Georg Sewe einige langjährige Mitglieder ehren. Albert Hofmeister ist bereits 40 Jahre dabei, und der Präsident des DRK-Kreisverbands Lübeck, Jürgen Luig, konnte die Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft des DRK entgegen nehmen. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde der Ehrenvorsitzende Werner Macziey geehrt. „Man hört uns in der Politik“, erklärte Sewe und warb damit für eine Mitgliedschaft im GMVK. „Gemeinsam sind wir stark.“

Für seinen Jahresbericht ergänzte Sewe einige Punkte, die im ausgelegten und auf der Homepage veröffentlichten Bericht noch nicht enthalten waren. So hatte Bausenatorin Joana Hagen im November die an sie gerichteten Fragen anlässlich der Kücknitzer Runde vom Oktober beantwortet. Für eine mögliche Skaterbahn für die Jugend gibt es einen Vorschlag des CDU-Ortsverbands, der den Ziesenitz-Park an der Kreuzung Solmitzstraße/Alte Travemünder Landstraße ins Gespräch gebracht hat. In Bezug auf das Material-Aufbereitungszentrum (MAZ) gibt es bislang kein abschließendes Urteil. Die Betreiberfirma Scheel hatte gegen die Räumungsverfügung geklagt, sodass nun Stadt und Scheel gegeneinander klagen. Wegen Corona gab es jedoch einige Verschiebungen der Gerichtstermine.

Mehr Veranstaltungen nach Corona-Pause

Im Bereich der Veranstaltungen ist Sewe zuversichtlich, dass aufgrund der Lockerungen dieses Jahr einiges stattfinden kann. Für den Adventsmarkt werden noch Teilnehmer und Helfer gesucht. Auch der Maibaum soll wieder mit einem bunten Rahmenprogramm gefeiert werden, sofern in der Kürze der Zeit genügend Akteure zusammenkommen.

Weiterhin gibt es Diskussionen um einen möglichen neuen Standort für die Bronzeskulptur Roter Hahn. Die Mehrheit der Kücknitzer wünscht jedoch den Erhalt des alten Standorts, dafür aber eine bessere Pflege. Ein Dorn im Auge vieler Kücknitzer ist nach wie vor der marode Radweg in der Dummersdorfer Straße. Seit Jahren besteht hier ein Plan, auf der Straße den Radweg mit Piktogrammen zu kennzeichnen, die Umsetzung fehlt jedoch nach wie vor. Gute Nachrichten gibt es in Bezug auf die Kieskuhle Dummersdorf. Hier konnte mit dem Eigentümer eine Lösung gefunden werden und das Naherholungsgebiet bleibt den Kücknitzern erhalten. Anja Hötzsch

Der GMVK-Ehrenvorsitzende Werner Macziey erhielt für seine 50-jährige Mitgliedschaft eine Ehrenurkunde und das Buch „Kücknitz von oben“ aus den Händen des Vorsitzenden Georg Sewe. Foto: Hötzsch

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