Im Stadtteil St. Lorenz Nord eine neue Kita, ein Erweiterungsbau für die Schule sowie ein kleiner öffentlicher Park entstehen. Denkbar sei darüber hinaus die Schaffung von neuen Wohnungen, sagt die Hansestadt. Bürger können die Planungen jetzt einsehen.
Zwei Varianten für Umgestaltung im Rennen
In St. Lorenz Nord soll sich etwas verändern. Der Stadtteil ist nicht gerade reich an Grünflächen. Deswegen plant Lübeck nun, ein Areal nördlich des Maria-Juchacz-Weges und östlich der Schule „Wilhelmshöhe“ umzugestalten. Die Stadt geht mit insgesamt zwei Varianten ins Rennen. Variante A zeigt die neu geplanten Nutzungen der Kita, des Erweiterungsbaus der Schule sowie der öffentlichen Parkanlage.
Auch zusätzlicher Wohnraum in St. Lorenz Nord möglich
Mit der Variante B wird darüber hinaus die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum dargestellt. In beiden Varianten wird eine sehr gute Zugänglichkeit der geplanten Nutzungen verfolgt. Die öffentliche Parkanlage und Kita sowie ggf. die geplanten Wohnnutzungen sollen nicht nur über den Marie-Juchacz-Weg fußläufig erreichbar sein, sondern ebenfalls über die Schwartauer Allee und Hochstraße. Nach der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und einer darüber hinaus stattfindenden frühzeitigen Beteiligung der Behörden will die Stadt entscheiden, welche der beiden Varianten weiterverfolgt wird.
Bürger können die Planungen kommentieren
Die Unterlagen, die Begründung mit Plänen, können vom 28. März bis zum 19. April 2022 sowohl im i-Punkt der Bauverwaltung (Mühlendamm 12, 23552 Lübeck) während der Öffnungszeiten montags bis mittwochs jeweils von 8 bis 15 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr (ausgenommen gesetzliche Feiertage) als auch im Internet unter https://www.luebeck.de/bebauungsplaene eingesehen werden. Im gleichen Zeitraum besteht die Möglichkeit zur Stellungnahme zu den Planungen. Diese sind entweder postalisch an Hansestadt Lübeck, Bereich Stadtplanung und Bauordnung, Mühlendamm 12, 23552 Lübeck oder per E-Mail an bebauungsplanung@luebeck.de zu richten. Pressemitteilung Hansestadt Lübeck