Vermehrte Schockanrufe in Lübeck

Am Montag, 13. Juni, kam es im Lübecker Stadtgebiet zu diversen Anrufen von vermeintlichen Polizeibeamten bei vornehmend älteren Menschen

Schockanrufe in Lübeck und Ostholstein

Die Einsatzleitstelle der Polizei verzeichnete kürzlich eine Vielzahl von Anrufern, die von sogenannten Schockanrufen berichteten.

Am Donnerstag, 9. März, kam es in den Bereichen Lübeck und Ostholstein insgesamt zu mindestens 11 bekannt geworden Schockanrufen von falschen Polizeibeamten. Jeweils täuschten die Anrufer die Notsituation eines Angehörigen vor, der z.B. einen schweren Unfall verursachte habe und bei der Polizei festgehalten werde. Gegen die Zahlung einer größeren Bargeldsumme könne der Angehörige eine Haftstrafe vermeiden.

Die Angerufenen reagierten jeweils richtig und beendeten das Gespräch, so dass die Täter keinen Erfolg mit ihren Anrufen hatten. Die Polizei gibt erneut folgende Verhaltenshinweise:

– Geben Sie am Telefon keine Auskünfte über persönliche
Lebensverhältnisse, persönliche Daten oder Ihre finanzielle
Situation.

– Seien Sie grundsätzlich skeptisch gegenüber fremden Personen am
Telefon

– Die Polizei verlangt am Telefon niemals Überweisungen auf ein
Konto oder die Übergabe von Bargeld.

– Lassen Sie sich den vollständigen Namen des anrufenden
Polizisten oder Staatsanwaltes sowie dessen Dienstort und
Rückrufnummer geben und legen dann auf. Im Zweifel kontaktieren Sie
die Polizei über 110 oder die nächstgelegene Dienststelle und
hinterfragen dort den Anruf.

Unter www.polizei-beratung.de gibt es auch weitere Informationen.

Pressemitteilung Polizei

Foto: Pixabay 

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