Die Eutiner Festspiele blicken optimistisch voraus: Im Sommer 2022 werden bei Oper, Musical und Konzerten wieder alle 1886 Plätze auf der Tribüne buchbar sein. Gutscheine dafür sind bereits jetzt verfügbar, aber der direkte Kartenverkauf für die 71. Spielzeit soll erst am 1. März starten.
Geschäftsführung geht optimistisch in die 71. Spielzeit
Diese Terminverschiebung erklärt Geschäftsführer Falk Herzog so: „Damit wir im Umgang mit Corona auf der sicheren Seite bleiben, warten wir mit festen Kartenbuchungen noch mal den Winter ab. Aus den zwei vergangenen Sommern haben wir aber gelernt, dass in der warmen Jahreszeit kulturelle Veranstaltungen ungetrübt möglich sind, zumal in freier Natur wie bei uns auf der Seebühne. Wir gehen deshalb fest davon aus, 2022 im Juli und August keine Plätze sperren zu müssen.“
Auftakt mit dem Musical „Ein Käfig voller Narren“
Die Premiere des Musicals „Ein Käfig voller Narren“ eröffnet am 1. Juli die Saison. Das temporeiche Spektakel ist musikalisch ebenso mitreißend wie theatralisch urkomisch – und in der Gesamtwirkung voll berührender Nachdenklichkeit. Die Operntradition setzen die Festspiele ab dem 22. Juli mit „Madama Butterfly“ fort. Puccinis Musikdrama gehört zu den meistgespielten und emotional bewegendsten Werken im Musiktheater.
Konzerte auch mit „Ulrich Tukur & den Rhythmus Boys“
Fest gebucht haben die Festspiele bereits vier Konzerte. So gastieren „Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys“ (27. August) und die NDR Bigband mit dem Pianisten Omar Sosa (2. September) auf der Seebühne. Außerdem stehen als eigene Festspiel-Konzerte „Orchestra on the Rocks“ (26. August) und der Gala-Abend „Viva la Musica!“ (3. September) auf dem Programm.
Gutscheine und Infos unter Telefon 04521 80010 und auf www.eutiner-festspiele.de.
Pressemitteilung Eutiner Festspiele
– Bild oben: Ulrich Tukur kommt mit den Rhythmus Boys nach Eutin. (Foto: Elena Zaucke)
– Bild unten: Das eingespielte Regieteam Tobias Materna, Christoph Bönecker und Vanni Viscusi (v.l.) inszeniert 2022 das Musical „Ein Käfig voller Narren“. (Foto: hfr)