Die Stadt Eutin erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns-Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel „Fairtrade-Stadt“. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2013 durch den TransFair e.V. verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement kontinuierlich aus.
Schönes Zeugnis für Fairtrade-Verankerung in Eutin
Bürgervorsteher Dieter Holst, der auch die Fairtrade-Steuerungsgruppe leitet, freut sich über die Verlängerung des Titels: „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Eutin. Lokale Akteure aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Wir setzen uns weiterhin dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“
Das Engagement in Fairtrade-Towns ist vielfältig
Das Engagement in Fairtrade-Towns ist vielfältig. In Eutin gab es zum Beispiel eine Kampagne zur „Fairen Woche“ in den sozialen Medien und auf der Homepage der Stadt, die Eutin GmbH hat einen fairen Genussflyer aufgelegt und Bürgermeister Behnk hat beim Wochenmarkt-Kochen fair gekocht. In der Stadtverwaltung wird ausschließlich fair gehandelter Kaffee ausgeschenkt. Die Stadtvertretung hat die Unterstützung des fairen Handels in einem Beschluss festgehalten, eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten. In Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten. Die Schulen leisten Bildungsarbeit und die lokalen Medien berichten über die Aktivitäten vor Ort. Das Engagement der Stadt Eutin wurde in der landesweiten Broschüre zum Thema Nachhaltigkeit vorgestellt.
Eine Motivation für weiterführenden Einsatz
„Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement“, sagt Bürgermeister Carsten Behnk. „Geplant sind weitere Projekte zur öffentlichen Beschaffung und in der Kooperation mit unseren Schulen“. Infos zur Kampagne findet man auf www.fairtrade-towns.de.
Pressemitteilung Stadt Eutin
Der Eutiner Bürgervorsteher Dieter Holst und Tanja Dietrich, Rektorin Voß-Schule, werben als Mitglieder der Fairtrade-Steuerungsgruppe für den fairen Handel auf lokaler Ebene. (Foto: hfr)