1,54 Promille: Audi stößt mit Kia zusammen, Audi-Fahrer flüchtet

Überfall Rotkäppchenweg Lübeck Moisling

Ein stark alkoholisierter Audi-Fahrer ist am Samstagmorgen in der Blankenseer Straße in Lübeck mit seinem Fahrzeug in den Gegenverkehr geraten. Dabei stieß der Audi mit einem Kia zusammen, der betrunkene Autofahrer flüchtete zu Fuß.

Unfall in der Blankenseer Straße

Gegen 5.20 Uhr fuhr eine 43-jährige Frau aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg mit ihrem Pkw Kia auf der Blankenseer Straße in Richtung Flughafen. In Höhe der Einmündung zum Fasanenring kam ihr auf ihrer Fahrspur ein Audi entgegen. Um eine frontale Kollision zu vermeiden, wollte die Fahrerin auf die linke Fahrspur ausweichen. Bevor dies gelang, stieß der Audi in die rechte Fahrzeugseite des Kia. Anschließend versuchte der Fahrer des Audi, ein 25-jähriger Mann aus dem Kreis Herzogtum-Lauenburg, sein Fahrzeug zu starten, um sich vom Unfallort zu entfernen. Als der Wagen nicht ansprang, flüchtete der Mann zu Fuß in ein angrenzendes Waldstück.

Atemalkoholtest ergab 1,54 Promille

Die Frau erlitt leichte Verletzungen bei dem Unfall. Während der Unfallaufnahme kehrte der Unfallverursacher zu seinem Fahrzeug zurück. Er räumte gegenüber den eingesetzten Beamten des 4. Polizeireviers ein, den Audi gefahren zu sein und vor der Fahrt Alkohol getrunken zu haben. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,54 Promille. Deshalb entnahm eine Ärztin auch eine Blutprobe. Der Audi und die Oberbekleidung des Mannes wurden zum Zwecke der Beweissicherung beschlagnahmt. Die Beamten behielten auch den Führerscheins des Mannes ein.

Kia musste abgeschleppt werden 

Der Kia war nicht mehr fahrbereit und wurde durch ein Abschleppunternehmen von der Unfallstelle abtransportiert. Während der Dauer der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war die Blankenseer Straße voll gesperrt. Der Unfallverursacher muss sich in einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung verantworten. Pressemitteilung Polizei 

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