Ahrensbök: Babyschreie aus Altkleidercontainer alarmieren Polizei

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Am späten Montagnachmittag, 8. März, wurden Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst in Ahrensbök zu einem Einsatz in der Lindenstraße alarmiert.  Denn eine Anruferin hatte via Notruf Babyschreie aus einem Altkleidercontainer gemeldet.

Suche im Container per Wärmebildkamera

Um 17.50 Uhr rückten die Einsatzkräfte zu dem betroffenen Container hinter dem Rathaus Ahrensbök aus. Schreie waren zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht mehr wahrzunehmen. Um dennoch jegliche Gefahr auszuschließen, wurde der Container von der Feuerwehr mittels einer Säge geöffnet. Händisch und mittels Wärmebildkamera wurde jeder einzelne Kleidersack durchsucht. Glücklicherweise fanden die Einsatzkräfte kein Baby und auch kein Kind. Dafür jedoch eine Babypuppe mit Sprachausgabe, deren Batterie offenbar noch funktionstüchtig war und somit die Babyschreie verursachte.

Katzenstreu in Container entsorgt

Neben der Polizei waren mehrere Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Ahrensbök und vorsorglich auch eine Rettungswagenbesatzung im Einsatz. Ekliger Beigeschmack während der Suche für die Helfer: Unbekannte hatten in dem Altkleidercontainer beutelweise gebrauchtes Katzenstreu entsorgt. Pressemitteilung Polizei

Symbolfoto: Pixabay

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Eine Antwort auf „Ahrensbök: Babyschreie aus Altkleidercontainer alarmieren Polizei“

  1. Dennis Becker sagt:

    Mein Onkel ist derzeit auf der Suche nach einem Hersteller für Container. Dabei ist es gut zu wissen, dass dort manchmal auch Dinge entsorgt werden, die nicht dafür bestimmt sind. Ich hoffe, dass er einen passenden Anbieter finden wird.

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