In Lübeck wird ein Fahrdienst eingerichtet, mit dem ältere Menschen zum Impfzentrum in die Musik- und Kongresshalle gelangen können. Verantwortlich für den Fahrdienst sind die Hansestadt Lübeck, das Deutsche Rote Kreuz und die Johanniter Unfallhilfe.
Ältere Menschen erhalten Angebote für Fahrdienst per Post
Lübecker, die über 80 Jahre alt sind, erhalten in den kommenden Tagen Post. Die Briefe kommen vom Bereich Soziale Sicherung der Hansestadt Lübeck. Mit den Briefen erhalten Menschen, die bereits einen Impftermin haben, das Angebot, sich zur MuK fahren zu lassen. Vorausgesetzt, die älteren Menschen können aufgrund erheblicher gesundheitlicher Einschränkungen die Wohnung nicht verlassen. Bei der Stadt melden kann sich auch, wer niemanden hat, der ihn auf dem Weg zum Impfzentrum unterstützten kann.
Fahrt kann per Taxi oder Hilfsorganisation erfolgen
Im Anschreiben ist eine Telefonnummer angegeben. Wer sich im Bereich Soziale Sicherung telefonisch meldet, kann klären, ob eine Taxifahrt oder ein Fahrdienst durch eine der Hilfsorganisationen möglich ist. Die Hansestadt Lübeck weist darauf hin, dass die Briefe schrittweise in die Post gehen. Ausschlaggebend ist das Geburtsjahr der Adressaten. Oliver Pries
Meine 94 jährige Mutter hat schnell einen Impftermin bekommen, ihr fast zu schnell. Sie möchte eigentlich erst mal sehen, wie die gleichaltrige Queen Trumps Operation Warpspeed Impfstoff von BioNtech Pfizer verträgt. Das mit dem Fahrdienst ist sehr gut von der Stadt. Der Brief ist auch schon da
Tolle Idee..
Mit dem Fahrdienst.
Aber leider versuchen wir seit Tagen, einen impftermim für meine 81jahre alte Mutter zu bekommen
A. Bulschak
Es wäre schön, wenn z.B. in Wohneinrichtungen, in denen ältere Menschen leben, wie z.B. Tannenbergstr. in Kücknitz, ein mobiler Impfbus kommen würde, bevor hier ca. 80 oder mehr Einzelfahrten zur MUK gefahren werden würden.