Telefonaktion: Infos zur Corona-Schutzimpfung

Der Wochenspiegel bietet am 27. Januar, die Möglichkeit, während einer Telefonaktion Antworten auf Fragen rund um die Corona-Schutzimpfung.

Fragen zur Corona-Schutzimpfung

Die Corona-Schutzimpfung ist eine effektive Maßnahme, um sich selbst vor einer COVID-19-Erkrankung zu schützen und zugleich die Corona-Pandemie einzudämmen. Gleichzeitig haben viele Menschen Fragen zur Sicherheit und zur Wirksamkeit der Impfstoffe, zu Nebenwirkungen und möglichen Impfreaktionen. Deshalb bietet der Wochenspiegel seinen Lesern am Mittwoch, 27. Januar, die Möglichkeit, während einer Telefonaktion Antworten auf alle Fragen rund um die Corona-Schutzimpfung vom Expertenteam der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zu erhalten. Erreichbar sind die Experten von 13 bis 15 Uhr unter der kostenlosen Hotline 0800 / 232 27 83.

Die beiden Impfstoffe, die bisher in Deutschland zugelassen sind, waren in der klinischen Erprobung sehr wirksam: Studiendaten zeigen, dass eine gegen COVID-19 geimpfte Person nach Kontakt mit dem Corona-Virus mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht erkranken wird.

Mögliche Nebeneffekte der Impfung

Nach der Impfung kann es wie bei anderen Impfungen auch zu Impfreaktionen wie Schmerzen an der Einstichstelle, Fieber, Kopfschmerzen oder Muskel- oder Gelenkschmerzen kommen. Diese Reaktionen halten selten länger als drei Tage an. Wie lange der Impfschutz besteht, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Auch ist noch nicht geklärt, in welchem Maß die Übertragung des Virus durch geimpfte Personen verringert oder verhindert wird.

Es gibt keine Impfpflicht

Fest steht jedoch: Die Impfung bietet einen sehr guten individuellen Schutz vor der Erkrankung. Je nach Impfstoff ist dieser je nach Impfstoff etwa ein bis zwei Wochen nach der zweiten Impfung aufgebaut. Es besteht keine Pflicht, sich impfen zu lassen, die Entscheidung ist jeder Person überlassen. Es wird jedoch eine starke Impfempfehlung ausgesprochen, um sich zu schützen. Aufgrund begrenzter Impfstoffverfügbarkeit kann die Impfung zunächst nur bestimmten Personengruppen angeboten werden, die ein besonders hohes Risiko für schwere oder tödliche Verläufe einer COVID-19-Erkrankung haben oder die beruflich entweder ein hohes Ansteckungsrisiko oder engen Kontakt zu gefährdeten Personengruppen haben.

Mittelfristig ist es das Ziel, allen Menschen einen gleichberechtigten Zugang zur Corona-Schutzimpfung anbieten zu können.

Viele Menschen sind bezüglich der Corona-Schutzimpfung immer noch verunsichert. Während der kostenlosen Telefonaktion werden Fragen von Experten beantwortet. Foto: © BioNTech SE 2020

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