„Hilf mit! Spende einen Teddy.“ Mit diesen Worten wirbt der Lions Club Eutin seit 2012 für seine große Trost-Teddy-Aktion. Da der Service-Club wegen der Pandemie in diesem Jahr nicht an Infoständen über das Projekt aufklären kann, bittet Präsident Manfred Meyer um eine Direkt-Überweisung oder eine Barspende. Dazu stehen in mehreren Geschäften Spendendosen.
Nachschub für Polizei, Kliniken und Rettungsdienste
Der Vorrat an Teddybären geht langsam zur Neige. Nachschub muss her, damit Polizei, Rettungsdienste und Krankenhäuser weiterhin kostenlos mit den kuscheligen Seelentröstern ausgestattet werden können. Die Teddys werden Kindern in Notlagen geschenkt. Das Kuscheltier beruhigt die Kids und lenkt sie zum Beispiel von Unfall-Erlebnissen oder von Schmerzen ab. „Als kleine Sympathieträger haben die Trost-Teddys einen großen Nutzen und helfen der Polizei, den Rettungssanitätern und Notärzten, einen emotionalen Zugang zu Kindern in Notsituationen zu finden. Die Teddys bringen ein Lächeln in die Augen der Kleinen zurück“, erläutert Meyer.
Eine Patenschaft kostet nur fünf Euro
Für nur fünf Euro spendet ein Teddy Trost – so viel Geld kostet die Patenschaft für ein Kuscheltier, das dann von den Lions gekauft und an die Notfallhelfer übergeben wird. Spenden sind auf das Konto des gemeinnützigen Fördervereins Lions Club Eutin e.V. bei der Sparkasse Holstein möglich (IBAN: DE27 2135 2240 0000 0309 99; Kennwort: Trost Teddy).
In verschiedenen Läden stehen auch Spendenbüchsen
Wer sich den Teddy anschauen und in bar spenden möchte, findet Spendenbüchsen in Eutin bei Juwelier Schlüter, in der Buchhandlung Hoffmann im Schloss-Shop sowie in den Arztpraxen des HNO-Arztes Jörg Taubert. In Malkwitz kann auf dem Weingut Ingenhof gespendet werden. Die plüschigen Weggefährten kann man übrigens auch für sich selbst erwerben. Dann kostet es zehn Euro. Nähere Informationen zu der Aktion gibt es im Internet auf www.lionsclub-eutin.de.
Manfred Meyer, Oliver Nöring und Jörg Schlüter (von links) vom Lions Club Eutin bitten um Spenden beziehungsweise Patenschaften für die sogenannten Trost-Teddys. (Foto: Graap)