Spende für „Ein Haus für Lübeck“ – Palliativnetz Travebogen

Unterstützung für „Ein Haus für Lübeck“: Das Unternehmen PubliCare übergibt Spende in Höhe von 3000 Euro an das Palliativnetz Travebogen

Unternehmen PubliCare übergibt Spende in Höhe von 3000 Euro an das Palliativnetz Travebogen

Unterstützung für „Ein Haus für Lübeck“: Das Kölner Unternehmen PubliCare hat dem Palliativnetz Travebogen eine Spende in Höhe von 3000 Euro übergeben – und eine Realisierung des Projekts damit wieder einen kleinen Schritt weiter vorangebracht.

„Dieses Jahr ist die Weihnachtszeit eine ganz besondere Zeit – Corona hat für uns alle vieles verändert. Wir haben uns Gedanken gemacht, in welcher Form wir unseren Beitrag dazu leisten können und haben uns dazu entschieden in diesem Jahr auf die traditionellen PubliCare Weihnachtskeksdosen zu verzichten und das Geld zu spenden“, erläutert Stephan Bauerdick aus dem Büro Nord-Ost des Unternehmens. „Wir möchten besonders Einrichtungen helfen, die sich um sehr schwer erkrankte Patienten kümmern.“ PubliCare selbst gehört nach eigenen Angaben zu den führenden Homecare-Experten für Stoma- und Kontinenz Versorgung sowie für Ernährungstherapie.

Travebogen bedankt sich für die Hilfe für „Ein Haus für Lübeck“

„Ich bedanke mich ganz herzlich bei PubliCare für diese großzügige Spende“, betont Travebogen-Geschäftsführer Thomas Schell. Es freue ihn, dass sich mittlerweile herumgesprochen habe, was für eine einmalige Einrichtung entstehen soll. „Ein Haus für Lübeck“ wird ein Hospiz- und Palliativzentrum, unter anderem mit einem integriertem Tageshospiz, einer Akademie und einem Café.

Für dieses bundesweite Pilotprojekt haben sich die Vorwerker Diakonie, das Palliativnetz Travebogen sowie der Kinderhospizdienst „Die Muschel“ und die Lübecker Hospizbewegung sowie die Krebsgesellschaft Schleswig-Holstein als Partner zusammengeschlossen. Der Baustart soll 2022 erfolgen.

Das 2009 gegründete Palliativnetz Travebogen ist ein Zusammenschluss aus Ärzten, Pflegediensten, ambulanten Hospizdiensten, stationären Einrichtungen und Ehrenamtlichen, die eine umfassende palliative Betreuung gewährleisten. Das Ziel ist es, schwerstkranken Menschen ein angst- und schmerzfreies Sterben in vertrauter Umgebung zu ermöglichen.

Stephan Bauerdick (l.) übergab die Spende an Thomas Schell. Foto: Palliativnetz Travebogen

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