Digitaler Kulturgenuss in Ostholstein
Lieder, Gedichte und Musik stimmen die Menschen alljährlich auf Weihnachten ein. Kulturelle Veranstaltungen verschönern die Adventszeit und befeuern die Vorfreude auf das Fest. Doch in diesem Jahr führt der Lockdown dazu, dass keine Konzerte, Lesungen und Liederabende stattfinden können. Der „Holsteiner Kulturwinter“ gibt der hiesigen bunten Kulturlandschaft in diesem Corona-Winter deshalb eine digitale Bühne.
Musik, Gesang, Schauspiel und vieles mehr beim „Holsteiner Kulturwinter“
Während der Weihnachtszeit erscheint online an jedem Adventswochenende und zu Weihnachten ein neues Video mit Beiträgen von 24 Künstlern, die aus dem norddeutschen Kulturleben nicht wegzudenken sind. Es sind Musiker, Sänger und Schauspieler aus Deutschland, Dänemark, der Schweiz und Russland. Aufgenommen wurden die Beiträge an schönen Orten in Stormarn und Ostholstein. Darunter sind die Feldsteinkirche in Ratekau und die Studiobühne der Eutiner Festspiele. Die Zuschauer erwartet romantische Kammermusik, Poetry-Slam, klassische Vorlesekultur, Blues und Swing, Comedy und festliche Bläserklänge, Gedichte und Geschichte, Lustiges und Besinnliches.
Stiftungen der Sparkasse Holstein fördert die Kulturlandschaft
Möglich gemacht wird der „Holsteiner Kulturwinter“ durch die Stiftungen der Sparkasse Holstein. Sie fördern die Veranstaltungsreihe samt aller Künstlerhonorare und der technischen Umsetzung operativ. „Natürlich können digitale Formate nicht den echten Konzertbesuch ersetzen, aber sie ermöglichen es uns, auch im Lockdown unsere Kulturförderung fortzuführen und den Menschen in unserer Region kulturelle Angebote zu machen.“, erklärt Geschäftsführer Jörg Schumacher.
Alle weiteren Infos zu dieser einmaligen Aktion sowie die Videos sind online auf www.holsteiner-kulturwinter.de zu finden. Übrigens: Nach der Weihnachtszeit geht der „Holsteiner Kulturwinter“ in 2021 weiter – das neue Programm wird auf der Veranstaltungs-Website bekanntgegeben.
Die Beteiligten am ersten Videobeitrag aus der Ratekauer Feldsteinkirche (von links): Stephan Scheja (Piano), Lene Kra?mer (Gesang), Andreas Beer (Kamera) und Karl Martin-Wagner (Produktion). Foto: hfr