Digitale Hospiz- und Palliativwoche startet in Lübeck

Krankheit und Tod sollen als Teile des Lebens enttabuisiert werden

Wie arbeitet ein klinisches Ethikkomitee? Über welche Fragen wird entschieden? Und welche Anforderung muss eine Patientenverfügung haben, damit sie berücksichtigt werden kann? Über die Arbeit eines Ethikkomitees berichten Spezialisten der Sana-Kliniken am Sonnabend, 10. Oktober, zwischen 13 und 15 Uhr unter Telefon 0451/ 5?85?18?81 im Rahmen der diesjährigen Hospiz- und Palliativwoche.

Bereits von 10 bis 12 Uhr können Interessierte sich unter derselben Telefonnummer zum Thema Palliativmedizin informieren. Zum Gespräch stehen Ärzte, Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Psychologinnen und Physiotherapeuten aus der Sektion Palliativmedizin als Ansprechpartner für persönliche Fragen zur Verfügung.

Interakives Kunstprojekt zur Palliativ-Woche

Am Sonnabend wird am Drehbrückenplatz auch das Kunstprojekt „Before I die“, ein interaktives öffentliches Kunstprojekt, das Menschen einlädt, ihre persönlichen Hoffnungen in einem öffentlichen Raum miteinander zu teilen, eröffnet. Es bleibt bis zum 24.?Oktober aufgebaut.

Für die 7. Hospiz- und Palliativwoche, die vom 10. bis zum 24. Oktober läuft, haben das Palliativnetz Travebogen, die Lübecker Hospiz Bewegung, der Hospizdienst Gemeinsam Gehen, die Sana Kliniken Lübeck und das UKSH ein vielseitiges Programm zusammengestellt. Zahlreiche Veranstaltungen, viele davon wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr in digitaler Form, werden in den 14 Tagen angeboten. Hintergrund der Aktionswochen: Krankheit und Tod sollen als Teile des Lebens enttabuisiert werden.

Das komplette Programm ist unter www.palliativwoche.de zu finden.

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