Bürgermeister Jan Lindenau gab am Sonntag den Startschuss für den Wochenspiegel-Lauf
Bei strahlendem Sonnenschein fand am Sonntag der erste Wochenspiegel-Lauf statt. „Ein kleiner, aber feiner Lauf wie dieser ist ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität, den ich sehr gerne unterstütze“, sagte Lindenau, bevor er den Startschuss gab.
Danach machten sich insgesamt 28 Hobbyläufer auf, um fünf Runden um den Tremser Teich zu drehen. „Wir hätten locker auf eine dreistellige Teilnehmerzahl kommen können. Um kein Risiko einzugehen, haben wir sie aber bewusst klein gehalten“, sagte Lauf-Initiator Peter Duschek.
Fünf Runden um den Tremser Teich
Die Distanz von rund zehn Kilometern entsprach der des abgesagten City-Laufs. Unter den frenetischen Anfeuerungsrufen des aus Freunden und Familie bestehenden Publikums, das sich entlang des Teiches verteilte, wuchs so mancher über sich hinaus. „Ich hätte nie gedacht, dass ich die fünf Runden schaffe. Das ist für mich vielleicht das positivste Erlebnis dieses Jahres“, sagte Teilnehmerin Tanja Dräger nach dem Zieleinlauf.
Auch für das Wochenspiegel-Team lief es sportlich hervorragend. Auf den ersten zehn Plätzen landeten gleich fünf Starter im Trikot des Wochenblattes. Besonders tat sich Wilfried Kendzia hervor, der das Rennen als hervorragender Vierter beendete. Wichtiger als Platzierungen war dem Team jedoch die Erkenntnis, gemeinsam etwas erreicht zu haben.
Nach der Arbeit dann das Vergnügen
Nach getaner Arbeit kamen alle Starter zusammen, um bei Grillwurst und einem alkoholfreien Bier ihre Teilnahmeurkunde aus den Händen des Bürgermeisters in Empfang zu nehmen. Initiator Peter Duschek, der das Wochenspiegel-Team auf den Punkt vorbereitet hatte, zeigte sich begeistert vom Ausgang des Laufs. „Es war ein voller Erfolg in jeder Hinsicht. Noch bis zum späten Abend trudelten Danksagungen von Teilnehmern auf meinem Handy ein.“
Foto: hfr