Bad Schwartau: 30 Jahre Lions Club

Der Service-Club spendete bereits über 95?000 Euro für verschiedene Projekte in und um Bad Schwartau

Mit nunmehr als 30 Jahren hilft der Lions Club Bad Schwartau, wo Hilfe benötigt wird: Über 95?000 Euro habe der Förderverein des Service-Clubs seit seiner Gründung im September 1990 für verschiedene Projekte in und um Bad Schwartau gespendet, zuletzt im Frühjahr dieses Jahres 1000 Euro für die Hilfsaktion der Jäde-Stiftung zugunsten von Familien, die durch die Schließung der Tafel wegen der Corona-Pandemie in Not geraten waren. Das rief Lions-Club-Präsident Prof. Hans-Werner Fehling auf der Feier zum 30. Geburtstag des Clubs den Mitgliedern und ihren Partnerinnen ins Gedächtnis. Corona-bedingt fand die Feier clubintern auf dem Anwesen eines Mitglieds statt.

Das ganze Jahr über wurden die Spenden gesammelt

Erwirtschaftet wurde das gespendete Geld mit verschiedenen Veranstaltungen des Clubs, zunächst besonders mit einem sehr erfolgreichen Weihnachtsbasar in Prohnsdorf und seit mehr als 20 Jahren mit dem alljährlichen Benefizkonzert mit jungen Musikern der Jugendmusikschule der Gemeinnützigen Lübeck im stets voll besetzten Audienzsaal des Lübecker Rathauses. Dazu kamen kleinere Aktivitäten wie ein Bücherbord in der Asklepios-Klinik, an dem Patienten Bücher für einen Euro kaufen oder leihen können. „Durchführen konnten wir diese Aktivitäten nur dank der tatkräftigen Unterstützung durch unsere Partnerinnen“, betonte der Club-Präsident.

Das Clubleben sei in all den vergangenen 30 Jahren durch ein sehr freundschaftliches Miteinander geprägt gewesen. Gefestigt werde es nicht nur bei den regelmäßigen Treffen im Clublokal, sondern auch durch jährliche gemeinsame Urlaubsreisen. Deutlicher Beweis für den guten Zusammenhalt sei, dass 53 Prozent der aktuell 17 Mitglieder den Club mitgegründet haben, sagte Fehling, der 1990 Gründungspräsident war.

Club-Präsident Prof. Hans-Werner Fehling mit der Aufnahme-Urkunde (Charter-Urkunde) des Lions Clubs Bad Schwartau in den weltumspannenden Lions Club International.  Foto: Udo Ott

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