Vorwerker Diakonie und Vonovia unterstützen gemeinsam Menschen in Wohnungsnot
Schulden, eine Suchterkrankung oder Depressionen: Viele Gründe können dazu führen, dass Menschen ihre Miete nicht mehr zahlen oder ihre Wohnung nicht mehr pflegen. Dann droht oft die Kündigung oder die Wohnungslosigkeit ist sogar schon Realität geworden. Seit mehr als drei Jahren hilft die Vorwerker Diakonie Menschen in solchen Situationen, um den Verlust des Zuhauses zu verhindern oder eine neue Unterkunft in einem stabilen Mietverhältnis für die Betroffenen zu finden.
Um erfolgreich unterstützen zu können, braucht es starke Partner in der Wohnungswirtschaft: Neben Kooperationen mit Haus und Grund und der Wobau Ostholstein gibt es nun eine enge Zusammenarbeit mit Vonovia, die rund 7500 Wohnungen in Lübeck bewirtschaftet. „Mit Hilfe von Vonovia konnten wir zum einen viele Kontakte zu Mietern herstellen, die Probleme haben und so eine Eskalation verhindern. Zum anderen konnten wir bereits 16 Menschen in ein stabiles Mietverhältnis in Wohnungen von Vonovia vermitteln“, so Daniel Katona, Sozialarbeiter für die Präventionsarbeit der Sozialen Hilfen bei der Vorwerker Diakonie. Er freut sich, dass die Zusammenarbeit so gut anläuft. „Ohne Partner unter den Vermietern würde unser Konzept einfach nicht aufgehen – wir brauchen Menschen, die uns und den Menschen in Wohnungsnot Vertrauen entgegenbringen und ihnen eine zweite Chance geben – ohne Vorurteile.“
Die nächsten Wohnungen, die für das Projekt zur Verfügung stehen, sind schon gefunden
So können auch in der nächsten Zeit weiter Menschen ein stabiles Zuhause in ihrer eigenen Mietwohnung finden, die vorher kaum eine Chance auf dem Wohnungsmarkt hatten. „Wir freuen uns über die Kooperation mit der Vorwerker Diakonie, weil wir mit vereinten Kräften hoffentlich vielen Menschen helfen können, die dringend Wohnraum benötigen. Die Arbeit der Vorwerker Diakonie ist für Lübeck sehr wichtig und wir wollen als Wohnungsunternehmen einen Beitrag leisten. Das ist Teil unserer gesellschaftlichen Verantwortung“, sagt Sven Theis, bei Vonovia Regionalbereichsleiter für Lübeck. Die Kooperation geht auch über die Wohnungsvermittlung hinaus: Mit einer schnellen und unkomplizierten Spende in Höhe von 1500 Euro unterstützte die Wohnungsgesellschaft die Ausgabe von Lebensmittelpaketen für Obdachlose und Bedürftige, die von den Kolleginnen und Kollegen der Zentralen Beratungsstelle in der Wahmstraße organisiert wird.
Sind im engen Austausch zum Thema Wohnraumhilfe und Prävention: Daniel Katona (2.v.l.) und Björn Steinbrecher (4.v.l.) , Sozialarbeiter der Vorwerker Diakonie, mit Sven Theis (l.) und Marvin Polowczyk (rechts) von Vonovia sowie Vermieter Thorsten Asmussen (Mitte). Foto: Vorwerker Diakonie
Bei mir waren es auch Schulden, wodurch ich meine Wohnung verloren habe. Zum Glück habe ich es durch eine Schuldenberatung wieder auf die Beine geschafft. Heute habe ich wieder eine Wohnung und es geht mir finanziell besser.
Die Zusammenarbeit mit Vonovia ist noch ziemlich frisch – trotzdem konnten bereits 16 Menschen, für die es bisher sehr, sehr schwer war, eine Wohnung zu finden, in ein neues Zuhause einziehen.
Trotzdem bleibt es so: der Lübecker Wohnungsmarkt ist eng, es gibt zu wenig kleinen und bezahlbaren Wohnraum.
Dem Hinweis, Spendenmittel würden im Sumpf verschwinden, müssen wir an dieser Stelle aber deutlich widersprechen: So haben wir beispielsweise in der Corona-Zeit über viele Wochen täglich bis zu 50 Essenspakete ausgegeben, außerdem Kleidung, Schlafsäcke, Isomatten, Mund-Nase-Bedeckungen sowie Hygieneartikel – alles spendenfinanziert.
Als seit 4 1/4 Jahren selbst betroffener höre / lese ich hier zum ersten Mal von diesem Programm!
Niemand in der Vorwerker Diakonie hat mir gegenüber auch nur ein Wort darüber verloren, ganz im Gegenteil: Erst vor gut 1´nem Jahr hatte ich in der „ZBS“ in einem persönlichen Gespräch mit der Mitarbeiterin der „ZBS“ für „Wohnungssuche-Hilfe“, Frau Raddatz-Kossak (ehem. Leiterin der ZBS), nach der Schilderung meiner Bemühungen lediglich zu hören bekommen: „Da machen Sie ja schon alles, was ich Ihnen raten könnte!“. Auf meinen Einwand, dass ich darüber hinausgehende Hilfe, z. B. persönliche Kontakte zu Wohnungsbaugesellschaften, Wohnungsverwaltungen, Vermietern o.ä., bräuchte, erhielt ich die sinngemäße Antwort „So etwas gibt es / habe ich nicht!“
Scheinbar eine glatte Lüge; und aus dem Bodelschwingh-Haus ist mir keine vermittelte Person bekannt!
Auf dem freien Wohnungsmarkt sind erschwingliche und angemessene Wohnungen mit den Eckdaten:
Kosten: max. 413,00 € inkl. NK (zzgl. Heizung),
Größe: WBS §8: max. 50 qm / Wunsch: 45+ qm,
mögl. Stadtverkehrbereich 6000,
schlichtweg unauffindbar. Ohne Beziehungen geht nichts!
Wofür die Spende in Höhe von 1.500,00 € verwandt wurde ist ebenfalls im Dunkeln; in der „Aussenstelle-Schlutuper Str. 35“ im Container-Dorf des Bodelschwing-Hauses, habe ich nichts bemerkt; wie auch die Spende des Citti-Park-Centers (~1.700,00 €, ~2017 ?) im „Sumpf“ der Vorwerker-Diakonie versickert ist ((Klapp-Notbetten für noch mehr Flur-Schläfer, Erbsensuppenkonserven die nicht verteilt werden, und ?); Transparenz und Kommunikation sind bei den Beschäftigten der Vorwerker-Diakonie; speziell „ZBS“ und „BoH“, Fremdworte.