Nachdem das traditionelle Sommer-Anbaden am 1. Mai coronabedingt ins Internet verlegt wurde, verzeichnet der Ostsee-Holstein-Tourismus e.V. (OHT) drei Wochen später eine ganze „Anbadewelle“ in den sozialen Medien. Insgesamt rund 80 Videos wurden bislang unter dem Hashtag #anbadenfürhelden bei Instagram und Facebook hochgeladen.
Auch Prominente haben bereits ein Video gepostet
Darin stürzen sich nicht nur Küsten- und See-Bewohner zwischen Glücksburg und Travemünde sowie in der Holsteinischen Schweiz in die Fluten. Auch Ostsee-Fans aus anderen Regionen bis hin zur Schweizer Grenze springen für den guten Zweck in ihre Planschbecken, schnorcheln in der Badewanne oder hüpfen unter die Gartendusche. Mit dabei sind auch Prominente wie der Galileo-Moderator Harro Füllgrabe, NDR1-Moderator Horst Hoof oder die TV-Moderatoren Hans Meiser und Harry Wijnford. Die meisten Anbader spenden auch gleichzeitig für ihre persönlichen Helden – beispielsweise für die DLRG oder die Wasserwacht, aber auch für Corona-Hilfsprojekte. Jeder, der Lust hat, kann weiterhin teilnehmen und die „Welle“ vergrößern.
#anbadenfürhelden: Die Spielregeln sind einfach erklärt
Die Spielregeln sind einfach erklärt: – in die Ostsee, die Badewanne oder das Planschbecken springen und ein Handyvideo davon machen, – das Video auf dem eigenen Facebook- oder Instagram-Profil hochladen und mit dem Hashtag #anbadenfürhelden versehen, – die Organisation oder die Helden nennen, für die der Anbadende spenden möchte, – die Webseite www.anbadenfuerhelden.de nennen – und das Wichtigste: drei Freunde nominieren und verlinken, die diese Challenge annehmen sollen.
Alle bisherigen Anbade-Clips sind im Internet zu finden
So kann sich die Anbade-Welle weiter im Land verbreiten. Und ab sofort können ja auch wieder Urlauber vor Ort teilnehmen – ansonsten reicht auch der heimische Garten. Die bisherigen Videos gibt es online auf www.anbadenfuerhelden.de.
Auch Julia Herrmann vom Ostsee-Holstein-Tourismus e.V. hat ihr Video gepostet. (Foto: hfr)