Spende der Firma VisiConsult macht den Einsatz der Ehrenamtler sicherer
Die DLRG Lübeck befürchtet durch aktuelle Lockerungen der Covid-19-Maßnahmen in Kombination mit gutem Wetter vermehrte Einsätze mit erhöhtem Infektionsrisiko in der kommenden Wachsaison. Aus diesem Anlass spendete die Firma VisiConsult aus Stockelsdorf 2000 Einwegmasken an die DLRG Lübeck.
Für einen Rettungseinsatz sind die Masken selbstverständlich nicht gedacht. „Rettungseinsätze sind hoffentlich nicht nötig“ erzählt Thomas Becker, Vorsitzender der DLRG Lübeck. „Wir wünschen uns, dass die Strandbesucher einsehen, dass Rettungseinsätze heute doppelt unvernünftig sind: Sich selbst in Gefahr bringen und ehrenamtliche Rettungsschwimmer einem erhöhten Infektionsrisiko auszusetzen, das wäre mehr als unfair.“
Unterstützung in Zeiten von Maskenpflicht und Kontaktauflagen
Masken werden für andere Einsätze gebraucht, denn laut Empfehlung des Bundes sollen unabhängig von eigenen Maßnahmenkonzepten Mund-Nasen-Bedeckungen für Situationen bereitgestellt werden, in denen ein Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Daher rief Thomas Becker kurz vor Beginn der Maskenpflicht innerhalb seines Teams dazu auf, sich bezüglich möglicher Maskenspenden für die lokale DLRG umzuhören. Eines der Teammitglieder, ein Mitarbeiter VisiConsults, gab den Bedarf an seine Firma weiter.
Durch den neuen Vertrieb von Temperaturscannern und Masken begann das Unternehmen für jede 25. bestellte Einheit ein Paket von Masken zu spenden und ist froh, dass sie jetzt die DLRG unterstützen kann. Nico Federsel, Projektleiter bei VisiConsult: „Wir haben uns mit Entschlossenheit an die aktuelle Situation angepasst und freuen uns, dass wir dadurch weiterhin in der Lage sind auch anderen zu helfen. Die DLRG steht großen Herausforderungen gegenüber.“
Jasmin Weber (DLRG Lübeck) und Thomas Becker (Vorsitzender DLRG Lübeck) nahmen die Spende von Nico Federsel (VisiConsult) in Empfang, Foto: DLRG