Corona: Verkehrsaufkommen sinkt um 35 Prozent

Der Corona-Shutdown hat offenbar positive Auswirkungen auf den Verkehr in Schleswig-Holstein. Wie der Landesbetrieb Straßenbau (LBV.SH) mitteilt, seien seit Beginn der Kontaktsperre rund 35 Prozent weniger Kraftfahrzeuge im Land unterwegs als im Vorjahr.

Der LBV.SH hat drei Wochen lang Dauerzählstellen an den wichtigen Verkehrsachsen im Land unterhalten. Dazu gehörten unter anderem die A1 bei Barsbüttel und Oldenburg in Holstein, die A21 bei Bad Segeberg oder auch die A215 bei Kiel. „Die Schleswig-Holsteiner ziehen sehr gut gegen die weitere Verbreitung des gefährlichen Virus mit und sind hochdiszipliniert, was ihre eigene Mobilität angeht“, lobt LBV.SH-Chef Torsten Conradt.

An den Osterfeiertagen habe sich das Verkehrsaufkommen auf der A7 bei Ellund sogar um rund 90 Prozent reduziert. Grund ist offenbar die Nähe zur dänischen Grenze. Dänemark hat einen Einreisestopp verhängt. Aber auch auf der A7 und der A23 gab es wenig und Osterverkehr und keinerlei Staus.

 

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