Doppelt geholfen haben die Blutspender der Gemeindefeuerwehr
38 Feuerwehrleute haben ihr Blut für medizinische Zwecke gespendet. Die dafür gezahlte Aufwandsentschädigung haben sie gespendet, um damit den Verein Paulinchen zu unterstützten.
Zusätzlich gaben die Physiotherapie Kurzaj, Schornsteinfegermeister Andreas Kurschies und Dr. Markus Dahlke, ebenfalls Mitglied der FF Mori, jeweils noch zehn Euro zu jeder Spende dazu, sodass schließlich 2100 Euro zusammenkamen. „Die Assoziation mit Paulinchen ist bei der Freiwilligen Feuerwehr gegeben“, erklärt Kurschies. „Es gibt jedes Jahr zirka 30 000 durch Feuer oder Verbrühungen brandverletzte Kinder, von denen rund 6000 stationär aufgenommen werden müssen. Der Verein Paulinchen widmet sich diesen Kindern, damit sie möglichst bald zu ihren Familien zurück können.“
Der Verein Paulinchen wurde 1993 gegründet, um Familien nach Verbrennungs- und Verbrühungsunfällen ihrer Kinder zu beraten, bei Problemen in der Rehabilitationszeit zu helfen und präventiv auf die Unfallursachen hinzuweisen.
Andreas Kurshies (v.l.), Anja Franck und Dr. Markus Dahlke (r.) übergaben die Spende an Marion Hildebrandt . Foto: Anja Hötzsch