„Horns of Hope“ heißt eine Initiative im Hamburger Hafen, teilt der Ankerherz Verlag auf seiner Internetseite mit. Am Freitag, 17. April, sollen um 18 Uhr alle Schiffe mindestens zwanzig Sekunden lang ihre Hörner ertönen lassen. Also „lautes Signal der Hoffnung inmitten der Coronakrise.“ In den sozialen Netzwerken kommt die Aktion gut an: „Klingt nach einer echten Gänsehautaktion“, kommentiert zum Beispiel ein Leser auf „Facebook.“ Auch Uwe Claes aus Travemünde las davon und möchte die Aktion ausweiten.
Auch in Lübeck sollen Schiffe mitmachen
Seine Idee: „Das nicht nur in Hamburg, sondern weltweit geschehen zu lassen“, schreibt Claes. Als Stützpunktleiter Travemünde des „Trans Ocean Verein“ konnte er schon einiges in die Wege leiten: Der Verein hat seine 200 Stützpunktleiter weltweit angeschrieben, damit diese die Aktion unterstützen. Auch mit den entsprechenden Stellen in Lübeck gibt es bereits Kontakt. Und da Uwe Claes auch ehrenamtlicher Rettungsmann bei der DGzRS ist, steht er im Kontakt mit der Leitstelle in Bremen, von wo aus die Aktion ebenfalls verbreitet werden soll.
Am Freitag um 18 Uhr wird dann an der Küste zu hören sein, ob es geklappt hat mit der „Gänsehautaktion“. HN