Hunderte Mundschutze für Palliativnetz Travebogen

Mundschutze sind in Corona-Zeiten Mangelware. Weil in der Palliativmedizin aber mit Hochrisiko-Patienten gearbeitet wird, sind sie für das Palliativnetz Travebogen bei der täglichen Arbeit unverzichtbar. Zwischenzeitlich neigte sich der Bestand an Schutzmitteln beim Travebogen allmählich dem Ende entgegen – jetzt aber die Entwarnung: „Wir haben inzwischen wieder ausreichend. Dank zahlreichen Spenden und ehrenamtlichen Näherinnen und Näher“, freut sich Travebogen Geschäftsführer Thomas Schell.

Unter anderem schenkte die Firma Schütt dem Palliativnetz 200 hochwertige FFP-Masken, von der Schweiß-Tec Industriemontage Düver GmbH kamen 60 Schweißmasken, auch die Caritas half mit Spenden. Etliche Ehrenamtler nähten Mundschutze aber auch in Heimarbeit selbst, darunter die Nähgruppe aus der Lutherkirche, die Frauen der Adventsgemeinde, der Nähtreff von Susanne Clausen, die AWO Frauen Quartier Brolingplatz, die AWO Offene Altenhilfe, die Landfrauen Bad Schwartau, die Lübecker Stadtmütter, die Frauen und Sozialverbände, Monique van Diepen, Frau Schupp, Frau Rohde, Stefanie Koch sowie zahlreiche Mitarbeiterinnen des Travebogen. Katrin Eilts Köchling bastelte sogar Visiere.

„Unsere Telefone standen nicht mehr still. Ich bedanke mich bei allen Engagierten, dass sie es geschafft haben, hunderte Mundschutze in Rekordzeit für den Travebogen bereitzustellen“, sagt Schell.

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