Das St.-Lukas-Haus wird eingeweiht

Neues Gemeindehaus im Lübecker Hochschulstadtteil nach zwei Jahren fertig

Die Kirchengemeinde in St. Jürgen weiht ihr neues Gemeindehaus im Hochschulstadtteil ein. Am Reformationstag, 31. Oktober, feiert die Gemeinde ein Fest.
Die Feierlichkeiten beginnen mit einem Festgottesdienst um 10.30 Uhr in der Kirche St. Martin, Kastanienallee 15c, mit Pröpstin Petra Kallies und allen Pastoren.

Im Anschluss geht es in den Hochschulstadtteil: Dort eröffnet Pastorin Katja von Kiedrowski mit der Pröpstin das St.-Lukas-Haus an der Alexander-Fleming-Straße 14.

Ab 12.30 Uhr ist Zeit, das neue Haus zu erkunden. Das Architekturbüro Ziebell und Partner mit dem Architekten des Hauses Olaf Fahrenkrog werden ebenso vor Ort sein wie die Architektin des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg Sandra Havemann und viele Handwerksbetriebe, die an diesem Haus gearbeitet haben. Mitglieder des Kichengemeinderates werden durch das Haus führen und für das leibliche Wohl der Besucher wird auch gesorgt. Über den Tag gibt es musikalische Beiträge der Martinsbläser und der Band Housemusik im neuen Gemeindesaal.

„Es ist geschafft“, freut sich Pastorin Katja von Kiedrowski nach rund zwei Jahren Bauzeit – etwas länger als ursprünglich geplant. Durch diese Verzögerung und die insgesamt gestiegenen Baunebenkosten werden auch die kalkulierten Gesamtkosten von etwas mehr als zwei Millionen Euro vermutlich überschritten werden.

Doch noch ist nicht final abgerechnet. Finanziert wird das Gemeindehaus durch die Kirchengemeinde in St. Jürgen, den Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg, unterstützt durch die Sparkassenstiftung und die Evangelische Bank.

Das neue Gemeindehaus ist multifunktional nutzbar – innen und außen, auf sehr kleiner Fläche. „Das zeichnet das St.-Lukas-Haus aus“, sagt Architekt Olaf Fahrenkrog (Ziebell & Partner). Die Gemeinde wollte für ihren Standort im Hochschulstadtteil einen Ort der Begegnung schaffen. So finden nun die Gruppen der Gemeinde ihren Platz, und es ist Raum für Andachten und Gottesdienste.

Ebenso wird es offen sein für kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte oder auch Filmabende, die ihren Ort im Hochschulstadtteil finden können. Dass es sich um ein kirchliches Gebäude handelt, lässt sich von außen zur Eröffnung noch nur erahnen.

Die Glocke an der Fassade wird extra für das St.-Lukas-Haus gegossen und im Laufe der nächsten Monate angebracht. Einige Arbeiten müssen also auch nach dem Reformationstag noch erledigt werden. „Aber wir können das Haus nutzen und darauf freuen sich so vielen Menschen schon so lange“, sagt Katja von Kiedrowski.

Architekt Olaf Fahrenkrog, Pastor Heiko von Kiedrowski, Pastorin Katja von Kiedrowski und Architektin Sandra Havemann treffen letzte Absprachen für das St.-Lukas-Haus.  Foto: privat

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