Was die Sterne sagen: die Astro-Tabelle der Fußball-Bundesliga-Saison 2019/20

Jeden Sommer das gleiche Spiel: Prominente Kicker, Trainer oder Sportmoderatoren versuchen sich darin, Prognosen für die kommende Saison der Fußball-Bundesliga abzugeben. Für den Wochenspiegel wagt alljährlich der Eutiner Astrologe Sven Borgert einen Blick in die Sterne – im wahrsten Sinne des Wortes: Auf Basis von Horoskopen hat er für die einzelnen Klubs die „Astro-Bundesliga-Tabelle 2019/20“ erstellt.

„Alte Erinnerungen können die Realität verklären“

„In dieser Saison geht es vor allem darum, mehr Spaß am Sport zu entwickeln, mehr Menschlichkeit wirken zu lassen und stets für gute Laune zu sorgen, mögliche Probleme gemeinschaftlich zu klären, vor allem auf die Kondition zu achten sowie ehrlich und geduldig die Ziele zu verfolgen, um Erfolge zu garantieren“, betont Borgert. Eigensinn oder überdrehte Leidenschaften würden nur Ärger, Streit und Erschöpfung mit sich bringen. „Auch Erinnerungen an alte romantische Fußballtage können aufkommen und die Realitäten verklären – und so für Enttäuschungen sorgen. Weniger Aggressivität und Machtausübung sowie stets alle bei allem mit einzubinden, zahlen sich besonders aus“, meint der Sternendeuter.

Titelkampf wird sich spannender und unterhaltsamer gestalten

In seiner Prognose sieht er zwar für den Rekordmeister und Titelfavoriten aus München weniger Probleme als in der Vorsaison, „die Mitfavoriten sind jedoch besser aufgestellt, und ihnen gelingt kontinuierlich mehr als gewöhnlich. Dadurch sollte sich der Titelkampf spannender und unterhaltsamer gestalten.“ Bayern, Dortmund und Leverkusen werden vermutlich um die Schale kämpfen. Laut Borgert besitzen aber viele weitere Vereine in dieser Saison Überraschungspotenzial: Für FC Schalke 04, Werder Bremen, SC Freiburg, Mainz 05, Eintracht Frankfurt, Hertha BSC, Fortuna Düsseldorf und Union Berlin sei eine Menge möglich – natürlich in Relation zum jeweiligen Leistungsvermögen. Bei Paderborn stehen die Zeichen am eindeutigsten auf Abstieg. Mögliche andere Kandidaten wie Köln oder Union Berlin haben auch die Chance, in anderen Tabellenregionen zu spielen. „Auch in der Abstiegszone wird es ein knappes Rennen. Für manche Vereine deutet alles auf extreme Unterschiede in der Hin- und Rückrunde hin – da könnte zwischen Rang 9 und 16 alles drin sein“, so Borgert.

Hellsehen kann auch Sven Borgert nicht

Hellseher ist natürlich auch Borgert nicht. Und auch die einzelnen Platzierungen stehen so konkret nicht in den Sternen. „Ich habe die Vereine vielmehr nach den in den Horoskopen festgestellten Auffälligkeiten sortiert und dann getüftelt, auf welche Plätze ich sie verteile“, erläutert der Eutiner Astrologe. Außerdem liege es letztendlich immer auch an den Vereinen und Athleten, ob die Zeichen erkannt und in eigenes Handeln umgesetzt werden. Nach den Borgert bekannten Angaben und aktuellen astrologischen Konstellationen ergibt sich für die kommende Saison folgende „Astro-Bundesliga-Tabelle“:

1. Bayern München (wohl knapper Titelgewinn, anfangs schwächer, dann kontinuierlich gut)
2. Borussia Dortmund (leicht schwankend, eventuell mitmenschliche Probleme, spielt um den Titel)
3. Bayer Leverkusen (kann überraschen, gute Hinspielrunde, spielt um den Titel)
4. FC Schalke 04 (positive Überraschung möglich, ohne große Schwankungen)
5. RB Leipzig (anfangs Probleme, holt am Ende auf, gute Rückrunde)
6. VfL Wolfsburg (schwankend, es wird nicht leicht, trotzdem positive Überraschung möglich)
7. Borussia Mönchengladbach (rutscht eher ab, hat aber auch etwas Glück)
8. SC Freiburg (fängt sich schnell, kann positiv überraschen, Rückrunde kann besser werden)
9. Werder Bremen (es kann in alle Richtungen gehen, Hinrunde besser)
10. Fortuna Düsseldorf (hält gut mit, kann überraschen, schwächelt am Ende)
11. Mainz 05 (irgendwie alles möglich, gute Rückrunde)
12. Eintracht Frankfurt (herausfordernd, rutscht eher ab ins enge Mittelfeld, am Ende besser)
13. Hertha BSC (eigentlich alles möglich, gute Hinrunde, rutscht am Ende ab)
14. TSG Hoffenheim (durchschnittlich, kann abrutschen, schlechte Rückrunde)
15. FC Augsburg (Herausforderungen, schwierige Hinrunde, kann in der Rückrunde am Ende aufholen)
16. 1. FC Köln (holt am Ende auf, hat aber gute Chancen, drin zu bleiben)
17. Union Berlin (gute Hinrunde, am Ende geht die Puste aus, hat aber gute Chancen, drin zu bleiben)
18. SC Paderborn (kann mithalten, am Ende fehlt die Luft, eher Abstieg)

Zur Person: Sven Borgert aus Eutin beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit der Astrologie. Offiziell arbeitet er seit zehn Jahren als Astrologe mit Astrologiestudium bei Michael Allgeier. „Astrologie ist eine Art Lebensberatung und hilft, Stärken und Schwächen zu erkennen“, erzählt der 50-Jährige. Nachgefragt werden Horoskope zum Beispiel in verschiedenen Krisensituationen oder wenn berufliche Entscheidungen anstehen, aber auch wenn es um Jahresprognosen geht. Kontakt zu Sven Borgert gibt es per E-Mail an astrologie-sh@gmx.de.

(Foto: Karin Schmidt_pixelio.de)

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