Zwei tödliche Unfälle an Ostholsteins Stränden

Die Polizei in Ostholstein verzeichneten am Sonnabend, 27. Juli zwei tödliche Unfälle

Ein 43-jähriger Mann aus Hamburg begab sich gegen 15.15 Uhr in Pelzerhaken mit seinem Surfbrett auf die Ostsee. Ein anderer Surfer wurde gegen 17.15 Uhr auf den 43-jährgen aufmerksam, nachdem dieser um Hilfe gerufen haben soll. Der Helfer eilte dem entkräfteten Surfer zur Hilfe und versuchte, diesen auf sein Surfbrett zu ziehen.  Er schaffte es, den 43-jährigen rücklings auf sein Segel zu ziehen und bewegte sich in Richtung Strand, wobei er durch Rufe und Gesten die DLRG Helfer auf sich aufmerksam machen konnte.

Die DLRG zog den 43-jährigen in ein Boot und begannen sofort mit der Reanimation. Am Strand und auf der Fahrt in ein Krankenhaus wurde die Reanimation durch einen Notarzt und medizinisches Personal fortgesetzt, im Krankenhaus konnte jedoch nur noch der Tod des Surfers festgestellt werden.

Die Ermittlung zu diesem Todesfall werden von der Kriminalpolizeistelle Neustadt geführt.

Am selben Tag wurde um 17.57 Uhr in Scharbeutz eine leblose Person im Wasser treibend entdeckt. Die Person wurde durch Feuerwehr und DLRG geborgen, am Strand wurde sofort mit Reanimierungsmaßnahmen begonnen. Bei der Person handelte es sich um einen 31-jährigen Mann aus dem Kreis Stormarn, der in Begleitung zweier Verwandter nach Scharbeutz gefahren war.

Auf der Fahrt mit einem Rettungswagen in eine Lübecker Klinik wurde der Verunglückte weiterhin reanimiert. In der Klinik ist der Mann am nächsten Tag, Sonntag, 28. Juli, verstorben. Für diesen Todesfall führt das Kommissariat 11 der Bezirkskriminalpolizeiinspektion Lübeck die Ermittlungen.

Foto: DLRG

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