
Die Sparkassen-Verantwortlichen tun Gutes – und sprechen darüber.
Die Sparkasse Holstein und ihre Stiftungen unterstützen Bildungs- und andere wohltätige Projekte.
Die Sparkasse Holstein ist einer der größten Förderer in der Region. Direkt durch die Bank oder über ihre 18 eigenen Stiftungen flossen 2018 rund acht Millionen Euro ins gesellschaftliche Engagement des Kreditinstituts. „Dass wir uns in diesem Umfang für gemeinnützige Zwecke einsetzen können, verdanken wir den Kunden, die sich für die Sparkasse entscheiden. Denn nur wenn wir wirtschaftlich erfolgreich sind, können wir in unserer Region Nutzen stiften – nur gemeinsam sind wir allem gewachsen“, betont Vorstandschef Thomas Piehl.
Die Fördersumme setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen: 2,3 Millionen Euro stammen aus Zinserträgen der Stiftungen, 2,1 Millionen Euro aus Zuwendungen der Sparkasse und gut 500000 Euro hat die Sparkasse direkt gespendet. Außerdem hat das Kreditinstitut das Kapital seiner Stiftungen mit über 3,1 Millionen Euro aufgestockt – „eine Investition in die Zukunft, um das Gebilde wetterfest zu machen“, so Piehl. Immerhin hängt das Geschäftsmodell stark von der Zinsentwicklung ab. Derzeit beträgt das Kapital der 18 Sparkassen-Stiftungen beruhigende 52 Millionen Euro. Ausgegeben wurden die Fördermittel in vier Bereichen: 3,9 Millionen Euro wurden für „Bildung und Natur“ aufgewendet, 2,2 Millionen für „Kunst und Kultur“, 1,2 Millionen für soziale Zwecke und 0,7 Millionen für den Sport. Jörg Schumacher, Geschäftführer der Sparkassen-Stiftungen, freut sich besonders, dass die Förderung der Bildung ausgeweitet werden konnte. Ohnehin sei es einzigartig, dass sich eine Sparkasse als Träger für außerschulische Lernorte – wie das „Erlebnis Bungsberg“ oder das „Erlebnis Küchengarten Schloss Eutin“, das im Juni mit der Eröffnung des restaurierten Voigthauses erweitert wird – betätige. Mitte 2018 haben die Stiftungen außerdem ein weiteres Projekt auf den Weg gebracht: die Ausrüstung der Sparkassen-Standorte mit Defibrillatoren und die Schulung der Mitarbeiter in Erster Hilfe.
Steffen Müller, der im Juli die Nachfolge des Eutiner Sparkassendirektors Hans-Ingo Gerwanski antritt, ist als Neuling im Betrieb vom Engagement des Kreditsinstituts, das weit über den Einsatz anderer Sparkassen hinaus gehe, stark beeindruckt: „Das ist schon der Wahnsinn. Neben dem finanziellen Engagement ist die Leidenschaft der Mitarbeiter bemerkenswert“, meint der Banker, der zuletzt die Unternehmenskommunikation der Sparkasse Lüneburg verantwortete und sich jetzt in Eutin einarbeitet. »Weitere Infos unter www.stiftungen-sparkasse-holstein.de