
Der Iran ist ein faszinierendes Land mit wunderschönen Landschaften – auch die zeigt Wolfgang Burst in seinem neuen Film. (Burst)
Der Hamberger Filmemacher Wolfgang Burst hat eine 8000 Kilometer lange Reise durch das Land unternommen – Filmpremiere in der VHS.
Der Hamberger Dokumentarfilmer Wolfgang Burst präsentiert seinen zweiten Film über den Iran. Der Titel: „Iran 2018 – Eine Reise ins Ungewisse“. Die Filmpremiere findet am Freitag, 15. Februar, von 18 bis 20.30 Uhr in der VHS am Falkenplatz statt.
Das Material sammelte er 2018 während einer 8000 Kilometer langen Reise abseits der üblichen Touristenroute. Die Kamera dokumentierte faszinierende Landschaften und zufällige Begegnungen mit den Menschen im Vielvölkerstaat Iran. So entstand eine Art Momentaufnahme eines Landes, das gerade wieder durch Sanktionen in Mitleidenschaft gezogen wird. Spontane Interviews geben Einblicke in die iranische Gesellschaft. Begegnungen mit Nomaden erweitern den Blick auf das Land, das durch die Vielfalt der ethnischen Zugehörigkeit überrascht. Ebenso unterschiedlich sind die Landschaftsformen, von der schroffen Gebirgswelt des Zagros bis zu den riesigen Salzwüsten im Osten.
Der Film bietet ungewohnte Einblicke in ein Land, das von Reisenden oft mit Persepolis und Isfahan identifiziert wird. „Der viel gescholtene Iran zeigt in diesem Film ein anderes Gesicht“, so Wolfgang Burst. „Es war eine Reise ins Ungewisse für uns, aber am Ende war uns klar, dass das Land selbst sich auf einer Reise ins Ungewisse befindet.“
»Der Eintritt kostet acht / ermäßigt fünf Euro. In der Pause werden Snacks und Getränke angeboten.