Feierliche Sportabzeichenübergabe

Der stellvertretende ATSV-Vorsitzende Wilhelm Fritzen mit den stolzen Sportabzeichenträgern des vergangenen Jahres. (HÖ)

Mit 105 Sportabzeichen rangiert der ATSV im Kreis auf Platz sechs.

Es war eng: Die Unterlagen, Urkunden und Abzeichen sind erst am Vorabend bei Sportabzeichenobfrau Brigitta Lütgens eingetroffen. Und so musste sie eine Nachtschicht einlegen, damit dann auch die Sportabzeichenübergabe stattfinden konnte. Begrüßen konnten Brigitta Lütgens und ihr Team dann sogar 70 Teilnehmer, angemeldet hatten sich rund 40 Sportler.

Neben den vielen Sportlern konnte die Obfrau auch den stellvertretenden Vorsitzenden Wilhelm Fritzen des ATSV und vom Kreissportverband Günter Frentz aus Malente. „Günter Frentz ist für die Beurkundung unserer Sportabzeichen zuständig und leider darf er oft auch noch bis Weihnachten arbeiten, wenn wir mit der Abgabe unserer Prüfkarten so trödeln“, erklärte Brigitta Lütgens.

„Entschuldigung, wir wollen uns bessern.“

Frentz hatte wieder ein paar Zahlen mitgebracht. Im Kreis Ostholstein haben im vergangenen Jahr 1922 Sportler ihr Sportabzeichen abgelegt, eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 59 Teilnehmer. Auch der ATSV konnte eine Steigerung verzeichnen, so wurden 105 Sportabzeichen übergeben gegenüber 96 im Vorjahr. Damit rangiert der ATSV auf Platz sechs, Platz eins belegte wie in all den anderen Jahren der RSV Landkirchen mit 393 Sportabzeichen vor dem Oldenburger SV (252) und dem TSV Neustadt (185).

Es gab bei der Feier auch in diesem Jahr wieder einige Familienurkunden und auch einige Ehepaare haben gemeinsam das Sportabzeichen abgelegt. Die Leichtathletikabteilung hat insgesamt 37 Sportabzeichen abgeprüft, bei den Fußballern waren es hingegen nur sechs und bei den Leistungsturnern mit einem Alter zwischen sieben und 16 Jahren waren es insgesamt 16, davon 15 Mädels undein junger Mann.

Natürlich durften auch die beiden Super-Günters nicht fehlen. Günter Tews legte das Spotabzeichen bereits zum 58. Mal und Günter Schaening zum 57. Mal ab. Günter Tews versicherte, auf jeden Fall bis zum 60. Sportabzeichen weiter machen zu wollen. Die jüngsten Teilnehmer waren sechs und sieben Jahre alt, die Ältesten Ende 70 bis Anfang 80. „Und immer noch fit wie ein alter Turnschuh, viele sogar mit Gold-Leistung“, wie Brigitta Lütgens lobte.

Und es geht auf jeden Fall weiter, wie Brigitta Lütgens versprach. „Wir sind ab Mai wieder jeden Mittwoch ab 18 Uhr auf dem Sportplatz am Rensefelder Weg anzutreffen“, warb sie um Teilnahme. „Bei Regen und Nässe aber nicht, weil das zu gefährlich ist. Am ersten Mittwoch im Oktober ist Schluss auf dem Sportplatz, es wird dann ja früh dunkel. Aber in der Sporthalle kann man noch ein bisschen was tun.“

In den Ferien machen dann aber auch die Sportabzeichenprüfer Ferien. Für Gruppen können nach Rücksprache auch andere Termine vereinbart werden. HÖ

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