Antrittsbesuch im Seebadmuseum

Horst Eichner vom Heimatverein (rechts) zeigte Bürgermeister Jan Lindenau (links) die geologischen Ausstellungsstücke im Seebadmuseum. (HN)

Bürgermeister Jan Lindenau ließ sich durch die Ausstellung führen.

Das Travemünder Gesellschaftshaus hat Jan Lindenau zwar schon öfter besucht, immerhin tagt dort regelmäßig der Ortsrat des Ostseebades. An dem kleinen Museum im Erdgeschoss allerdings ist er bislang immer vorbeigegangen. Den Besuch holte er jetzt in offizieller Funktion als Bürgermeister nach, wurde von Siegfried Austel, Vorsitzender des Heimatvereins, durch die Ausstellungsräume geführt. Er sei beeindruckt, „in welcher Vielfalt so viel Geschichte so prägnant und gut dargestellt wird“, sagte Lindenau nach der Führung über das im Jahre 2007 eröffnete Seebadmuseum.

Eigentlicher Grund des Besuchs war ein Empfang anlässlich der kürzlich erfolgten Aufstellung der „Persiluhr“ im Dr.-Zippel-Park (der Wochenspiegel berichtete), eines Geschenkes der Firma Henkel. „Wir haben vier Jahre um die weiße Dame gekämpft“, sagte Austel in Anspielung an die auf der Uhr abgebildete Waschmittelwerbung aus den 1920er Jahren. Zu den vielen Unterstützern und Sponsoren zählen auch die Stadtwerke, die für den Strom und laut Bürgermeister Lindenau auch für ein Steuerelement der Tag- und Nacht-Schaltung gesorgt hätten. Weiter hätte sich die Stadt mit der Flächengestellung durch den Kurbetrieb beteiligt. „Ich finde, das ist ein schönes Projekt“, sagte Lindenau und sprach von Identifikationspunkten, an die ganz viele Leute eine Erinnerung hätten.

»Das Seebadmuseum, Torstraße 1, öffnet von März bis Dezember dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt beträgt für Erwachsene fünf Euro, Jugendliche und Studenten zahlen 2,50 Euro, Kinder bis 14 Jahre sind in Begleitung Erwachsener frei.

HN
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