IGSU prüfte Weihnachtsbeleuchtung

Vorbereitung auf die Weihnachtszeit: Die IGSU -Mitglieder Katja Krieglstein, Thorsten Hemesath, Thomas Jeschull und Jan Bentfeldt überprüfen die Leuchtmittel an der Lichterkette für den Tannenbaum. (HÖ)

Bevor die Dekorationen in Stockelsdorf erstrahlen können, müssen die Leuchtmittel überprüft werden.

Stockelsdorf. Der Sommer ist gefühlt gerade erst zu Ende gegangen, da beginnen schon die Vorbereitungen für die Weihnachtszeit. Am Donnerstag vergangener Woche trafen sich die Mitglieder der Interessengemeinschaft Stockelsdorfer Unternehmer (IGSU) bei der Planenmacherei Bentfeldt zum „Glühbirnendrehen“. Dabei wird die Weihnachtsbeleuchtung überprüft und gegebenenfalls defekte Leuchtmittel ausgetauscht.

„Als erstes müssen wir die Lichterkette für den Tannenbaum überprüfen“, erklärt IGSU-Vorstandsmitglied Jan Bentfeldt, der wieder seine Halle zur Verfügung gestellt hat. Das ist auch nötig, damit die 200 Meter lange Kette ausgelegt werden kann. Rund 400 Leuchtmittel befinden sich an der Lichterkette. Im vergangenen Jahr wurden alle komplett auf LED umgestellt. „Das hat sich ausgezahlt“, so Bentfeldt. Auch deshalb, weil in diesem Jahr nur zwei oder drei Leuchtmittel defekt waren und ausgetauscht werden mussten. Das war früher mehr, erläutert er.

Die Lichterkette hatte oberste Priorität, weil am Sonnabend der Tannenbaum vor der Pyramide aufgestellt werden sollte. Dieses Jahr kommt er aus Eckhorst und wurde von der Familie Sanchez zur Verfügung gestellt.

Mit seinen zwölf Metern Höhe steht er nun wie gewohnt am Ortseingang und begrüßt alle, die aus Richtung Lübeck nach Stockelsdorf kommen. Überprüft wurden auch die Schleifen und die großen Kugeln.

Anschließend waren die Weihnachtssterne an der Reihe, die unter anderem in der Segeberger Straße für weihnachtliche Atmosphäre sorgen. 44 Sterne mit jeweils 20 Leuchtmitteln, überwiegend aus LEDs, wurden überprüft und die restlichen herkömmlichen Glühlampen gegen LEDs ersetzt. Alle LEDs verbrauchen unter einem Watt, gegenüber den 15 Watt zuvor ist das eine erhebliche Ersparnis. „Mindestens der Verbrauch von zehn Einfamilienhäusern wurde eingespart, wenn nicht sogar noch mehr“, hat Bentfeldt ausgerechnet. „Und das, weil die IGSU den Austausch vorgenommen und bezahlt hat.“

„Wir haben noch 36 weitere Sterne, die aber in den vergangenen Jahren aus Kostengründen nicht aufgehängt wurden“, erzählt Bentfeldt. „Es wäre schön, wenn wir auch diese wieder aufhängen könnten.“

Durch die Kostenerparnis mit den LEDs hofft er, bei der Bürgermeisterin für den Wunsch der IGSU Unterstützung zu bekommen. HÖ

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