
Wenige Tage nach dem Brand machte sich Innenstaatssekretär Torsten Geerdts in Horsdorf ein Bild von dem Brandschaden. Wehrführer Sven Asmußen zeigte ihm das ausgebrannte Löschfahrzeug und die in Mitleidenschaft gezogene Fahrzeughalle. (HÖ)
Landesregierung trägt nach dem Brandschaden die Hälfte der Kosten.
Die Anteilnahme war riesengroß, als die Freiwillige Feuerwehr Horsdorf nach dem Brand des Löschfahrzeugs im April plötzlich ohne Gerätehaus, ohne Einsatzschutzkleidung und vor allem ohne Löschfahrzeug dastand. Aus allen Teilen Deutschlands kamen Hilfsangebote, damit die engagierten Blauröcke möglichst schnell wieder einsatzbereit sein konnten. Von der Freiwilligen Feuerwehr Bad Schwartau/Rensefeld bekamen sie sogar ein ausgemustertes, aber einsatzbereites Fahrzeug geliehen.
In der Gemeindevertretersitzung am Montag, 24. September, wurde die Beschaffung eines neuen Löschfahrzeuges für rund 220 000 Euro einstimmig beschlossen. Einen Tag später kam aus Kiel die Zusage, dass sich das schleswig-holsteinische Innenministerium an den Kosten für die Wiederbeschaffung eines Löschfahrzeuges mit rund 93 000 Euro beteiligen wird. Bei einem Besuch wenige Tage nach dem Brand hatte Innenstaatssekretär Torsten Geerdts bereits die Zusage gegeben, die Feuerwehr finanziell zu unterstützen.
„Der ehrenamtliche Brandschutz ist ein unverzichtbarer Eckpfeiler für unser aller Sicherheit. Innenminister Grote hat nach dem Brand eine schnelle und unbürokratische Hilfe zugesagt. Diese Zusage erfüllen wir gern mit der Förderung“, sagte Staatssekretärin Kristina Herbst. Sie würdigte in diesem Zusammenhang die Unterstützung, die die Horsdorfer Wehr aus der Gemeinschaft der Feuerwehren unmittelbar nach dem Brand erhalten hatte. „Die Hilfsbereitschaft bringt den Zusammenhalt in der Gemeinschaft der Feuerwehren zum Ausdruck“, so Herbst. HÖ