17 Auszubildende des Tischlerhandwerks hat der Obermeister Peter Stamer in der Emil-Possehl-Schule Lübeck im Beisein der Stadtpräsidentin Gabriele Schopenhauer freigesprochen.
Stamer bedankte sich gemeinsam mit der Stadtpräsidentin bei den Ausbildungsbetrieben, den Ausbildern und den Lehrern der Emil-Possehl-Schule „für die hervorragende Arbeit bei der Durchführung der Ausbildung der Junggesellen“. Anhand der sehr gelungenen Gesellenstücke sei auch zu erkennen gewesen, dass der Prüfungsausschuss unter Vorsitz von Studiendirektor Hans Janßen wieder eine sehr gute Arbeit geleistet hatte.
Möglichkeiten der Weiterqualifizierung im Handwerk
Die Stadtpräsidentin wies in ihrer Rede noch einmal auf die Möglichkeiten der Weiterqualifizierung im Handwerk hin. Jedem Junggesellen stehe es frei, eine Meisterausbildung mit anschließender Betriebsübernahme zu beginnen. Zur Weiterbildung gehört natürlich auch das lebenslange Lernen, das aufgrund der sicher immer weiter entwickelnden Technik gerade im Tischlerberuf sehr wichtig ist.
Leistungswettbewerb der Tischler in Schleswig-Holstein
Individuelle Möbelstücke passgenau für die einzelnen Kunden zu gestalten, das ist die Aufgabe der heutigen Tischler, so die Stadtpräsidentin zum Ende ihrer Rede. Die Gewerbeschullehrer der Emil-Possehl-Schule dankten den Junggesellen noch einmal für die sehr interessierte Teilnahme am Unterricht und den überbetrieblichen Lehrgängen. Obermeister Stamer und Stadtpräsidentin Schopenhauer zeichneten zum Schluss Marvin Rollinger als Ausbildungsbesten im Prüfungsjahr 2018 aus. Der Leistungswettbewerb der Tischler in Schleswig-Holstein wird in diesem Jahr in Lübeck im Citti-Park und der Emil-Possehl-Schule in der Zeit vom 17. bis 21. September durchgeführt.
Foto: Obermeister Peter Stamer (li.) und Stadtpräsidentin Gabriele Schopenhauer mit dem Ausbildungsbesten Marvin Rollinger. © Tischlerinnung