Nach sieben Jahre langem Warten war es endlich so weit: Am Dienstag ist die „Queen Elizabeth“ mit etwas Verspätung in Travemünde ein gelaufen. Wochenspiegel-Praktikantin Jule Müller durfte mit an Bord.
Bevor die Gäste einen kleinen Blick hinter die Kulissen des Schiffes werfen konnten, genossen sie ein leckeres Drei-Gänge-Menü, das von der Bordküche exklusiv zubereitet wurde. Das 294 Meter lange und 32 Meter breite Schiff ist nicht nur das kleinste, sondern auch das jüngste der Cunard Königinnen : Am 12. Oktober 2010 begann die Jungfernfahrt der „Queen Elizabeth“. Ein Jahr später steuerte sie dann das erste mal Travemünde an.
Auf dem Ozeanriesen gibt es alles, was das Besucherherz begehrt: Von einem Theater, einer Bibliothek, einigen Shops und einem Casino, bis hin zu einem Spa mit Innen- und Außenpool, ist alles vorhanden. Für die jungen Besucher steht ein Spielzimmer und eine sogenannte „Kids & Teens Zone“ zur Verfügung. In verschiedenen Cafés, Restaurants und Bars, die sich auf alle Decks verteilen, können sich die Gäste des Schiffs kulinarisch verwöhnen lassen.
Pünktlich um 15.30 Uhr beginnt dann die Teatime mit anschließendem Tanz im Ballsaal der „Queen Elizabeth“ – ganz im Sinne der britischen Kultur. Sollte doch Langeweile an Bord aufkommen, gibt es die Möglichkeit, Aktivitäten wie zum Beispiel einen Fechtkurs zu buchen. In dem Tour Office werden auch die Landausflüge für jeden koordiniert.
Vom Anlegen der „Queen Elizabeth“ bis zum Ablegen um 17 Uhr feierte Travemünde im „Queens Village“ vor dem Maritim Strandhotel den königlichen Besuch mit viel Live-Musik.
Text und Fotos: Jule Müller