Jubiläum: Tierisches Vergnügen im Vogelpark Niendorf

45 Jahre gibt es jetzt schon den Niendorfer Vogelpark, vor 35 Jahren hat ihn Klaus Langfeldt von seinem Vorgänger übernommen.

Klaus Langfeldt war gerade dabei, seinen Vogelpark in Niendorf abzuschließen, als eine Besucherin noch Einlass begehrte. Sie komme von weit her, meinte sie. Langfeldt ließ sie ein. Erst später erfuhr er, dass es die Präsidentin der Republik Malta war, die sich zwei Stunden lang und nicht zum letzten Mal in seinem Park aufgehalten hatte.

250 verschiedene Vogel-Arten

Der Vogelpark-Chef kann auch noch genau aufzählen, mit welchem Bestand er vor dreieinhalb Jahrzehnten angefangen hat: einen Weißstorch, drei Pelikane, fünf Flamingos, 40 Graugänse, zwei Paare Pfauen, einen Steinkauz und einen Turmfalken hat er damals übernommen. Heute sind im Park rund 1000 Vögel von 250 verschiedenen Arten zu sehen und zu hören.

Nächstes Projekt im Vogelpark Niendorf

Am längsten bleiben die Besucher vor der Voliere des auffälligen Rhinozeroshornvogels stehen. Auch die Sattelstörche, die Kondore und die Papageien sind beliebt. Letztere stammen übrigens ausschließlich aus Privathaushalten. Wenn zum Beispiel die Kinder aus dem Haus sind und der Papagei allein bleibt, werden die Tiere leicht verhaltensauffällig. Im Vogelpark finden sie ein neues Zuhause unter Artgenossen. Nächstes Projekt im Vogelpark ist eine weitere große Voliere, die Klaus Langfeldt demnächst in Angriff nehmen möchte. HN

 

Foto: Natürlich sind auch wundervolle Flamingos im Vogelpark Niendorf beheimatet. © LN-Archiv

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