Mit dem Slogan „Ein Timmendorfer für Timmendorfer Strand“ tritt der parteilose Timmendorfer Rechtsanwalt Sven Markus Kockel als Kandidat bei der Bürgermeisterwahl von Timmendorfer Strand an.
Viele Jahre war er unter anderem Pächter eines Strandpavillons, Gästeführer und gab Rundfahrten im Elektrobus. Tourismus ist für Sven Markus Kockel Teil seines Lebens.
Touristische Nutzung hat sein Maximum erreicht
„Ich persönlich vertrete die Auffassung, dass das Maß der touristischen Nutzung sein Maximum erreicht hat. Nun sollten die Marktteilnehmer die bestehenden Kapazitäten besser nutzen. Eine Spezialisierung auf Aktiv-, Wellness-, Sport- oder Seniorenurlaube könnte ganzjährig ein beachtliches Gästeniveau liefern“, erklärt Kockel, der lieber sehen möchte, dass die örtlichen Schulen, Straßen, Parkanlagen und Wälder sowie Angebote für Bürger in allen Altersklassen dem Anspruch eines „Lieblingsortes“ entsprechen. „Ich habe die tatsächliche sachliche Kompetenz für das Bürgermeisteramt, weil ich dafür erstklassig ausgebildet wurde“, so Kockel.
Sven Markus Kockel fordert Erhöhung der Zweitwohnungssteuer
Der Jurist fordert eine deutliche Erhöhung der Zweitwohnungssteuer sowie den Ankauf von Grundstücken und die zukünftige Vergabe der Grundstücke auf Erbpachtbasis. Weitere Zweitwohnungen müssen seiner Ansicht nach zukünftig ebenso verhindert werden, wie zusätzliche Ferienwohnungen. Dafür solle es mehr Wohnungen für die ältere Generation und für niedrige Einkommensklassen geben.
Sven Markus Kockel: Ziele als Bürgermeister
„Timmendorfer Strand muss sich zunehmend als Ort für Ideenfabrik, Fortschritt und Kompetenz hervor tun und nicht nur als Ausbildungsstätte für Diener im Gast- und Gastronomiegewerbe. Eigene Kompetenz hier vor Ort auszubilden und zu halten, den eigenen Senioren vor Ort den idealen Lebensabend garantieren, jedem Gemeindebürger bezahlbaren Wohnraum anzubieten, alle Ortsteile stets mit gleicher Aufmerksamkeit im Auge haben und unsere Natur zu schützen und langfristig zu erhalten, das ist mein Ziel und wird uns wieder an die Spitze der Ostseebäder führen !“, resümiert Kockel. KG
Foto: Sven Markus Kockel. © KG