Neues Logo für Eutiner Kinder- und Jugendparlament

Das Sprachrohr der jüngeren Generation hat die Arbeit aufgenommen: Auf der ersten öffentlichen Sitzung des Eutiner Kinder- und Jugendparlaments (KiJuPa) im Rathaus wurden kürzlich verschiedene Arbeitsfelder vorgestellt.

„Wir haben uns im Vorwege schon einige Male getroffen und verschiedene Arbeitsgruppen gebildet“, erläutert KiJuPa-Sprecher Mats Arndt. So habe man sich zum Beispiel Gedanken um ein neues Logo gemacht und aus mehreren Vorschlägen eines ausgewählt. Ein anderer Themenbereich, mit dem sich eine Arbeitsgruppe beschäftigt hat, sind Treffpunkte und Aufenthaltsorte für Jugendliche. So wurden bereits die Bolzplätze der Stadt in Augenschein genommen, und es wurde über Ausbau und Umgestaltung des Jugendzentrums diskutiert. Ein wichtiger Punkt ist außerdem, eine Wand für Sprayer zu organisieren.

Eutiner Kinder- und Jugendparlament beschäftigt sich mit Verkehrsangelegenheiten

Auch mit dem Verkehr in der Stadt haben sich die KiJuPa-Mitglieder auseinandergesetzt. Besonders die Schulwegsicherung liegt ihnen dabei am Herzen. So gebe es Ampelschaltungen, die Schulkinder zum langen Warten zwingen. „Auch gefährliche Übergänge an Fuß- und Radwegen haben wir im Blick“, berichtet Tom Köller. Es gebe Gefahrenpunkte, wo zu schnell gefahren werde – am Beuthiner Hof zum Beispiel sei es schwer, die Straße zu überqueren.

Langsame Hot Spots in Eutin

In Sachen „Digitale Welt“ ist den Nachwuchs-Stadtpolitikern aufgefallen, dass nur langsame Hot Spots in Eutin vorhanden seien. Selbst möchte das Kinder- und Jugendparlament eine eigene Webseite aufbauen, um über seine Arbeit zu berichten. Eine weitere Idee ist beispielsweise, eine Bücherbox zu installieren. „Darauf soll jeder zugreifen können und kostenlos Bücher tauschen dürfen“, erklärt Franziska Weiß. Man müsse jetzt nach dem effektivsten Standort suchen und klären, wie die Box aussehen solle. „Wir werden dazu weiterführend beraten und uns auch Erfahrungen aus anderen Gemeinden einholen“, ergänzt die stellvertretende KiJuPa- Sprecherin.

Eutiner Kinder- und Jugendparlament will bekannter werden

„Wir haben gerade erst angefangen. Wir wollen jetzt auch in Eutin bekannter werden. Nicht alles ist von heute auf morgen zu schaffen“, sagt Jan Wilms. „Das Kinder- und Jugendparlament ist ganz gut aufgestellt. Es zeigt viel Eigeninitiative und kann sicher nächstes Jahr mit ersten Ergebnissen an die Politik herantreten“, betont Johanna Wester, Leiterin des Jugendzentrums, die die Arbeit der Kinder und Jugendlichen, bei der der Spaß nicht fehlen dürfe, begleitet. Infos gibt es online unter http://www.vg-eutin-suesel.de/Stadt-Eutin/Familie/Kinder-und-Jugendparlament. MB

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