Schwartau fegt Wilhelmshaven aus Hansehalle
Die Zweitliga-Handballer des VfL Lübeck-Schwartau haben auf die erste Heimniederlage gegen Rimpar die passende Antwort gegeben: Beim 26:26 (15:13) knöpfte die Mannschaft von Trainer Torge Greve der bislang in eigener Halle noch unbezwungenen HSG-Nordhorn-Lingen einen Punkt ab, anschließend wurde der Wilhelmshavener HV in der Hansehalle mit 34:20 (13:8) vom Parkett gefegt. In Nordhorn hatte der VfL sogar den Sieg in der Hand, doch Oliver Milde, mit acht Treffern bester Werfer, kam nicht mehr zum Wurf. Gegen Wilhelmshaven war vor 1987 Zuschauern erneut Milde mit sieben Treffern erfolgreichster Torschütze. Der VfL bleibt so auf Aufstiegskurs.
Bei den Regionalliga-Fußballern des VfB Lübeck ist die Heimmisere beendet: Nach drei sieglosen in Folge ohne eigenes Tor konnte der VfB Lübeck auf der Lohmühle vor 979 Fans den Lüneburger SK ohne Torjäger Gary Noel (Länderspiel mit Mauritius) mit 1:0 (1:0) besiegen. Stefan Richter erzielte bereits in der 21. Minute das Tor des Tages. Der Torschütze und Deichmann zogen sich dabei allerdings Verletzungen zu. Vergangenen Mittwoch ging es auf der Lohmühle mit dem Nachholspiel gegen Eintracht Norderstedt weiter. Am Samstag geht es zum SSV Jeddeloh.
Unterdessen plant der VfB, auf der Lohmühle einen Rasen mit Entwässerung und Heizung zu verlegen. Geld soll vom Land kommen.
In der Eishockey-Oberliga tritt der EHC Timmendorfer Strand am Freitag in Halle an und will im Heimspiel am Sonntag im Heimspiel gegen Erfurt (18 Uhr) den zweiten Sieg einfahren.