Fünf Fragen an die sechs Kandidaten für das Bürgermeisteramt

Am 5. November sind die Lübecker aufgerufen, einen neuen Bürgermeister oder eine neue Bürgermeisterin zu wählen.

Ali Alam (36) gehört zur Satire-Truppe „Die Partei“ und ist Einzelbwerber um das Bürgermeisteramt. Er ist Chef einer Marketing- Agentur.Ali Alam (36) gehört zur Satire-Truppe „Die Partei“ und ist Einzelbwerber um das Bürgermeisteramt. Er ist Chef einer Marketing-Agentur.

Was befähigt Sie für den Job?

Mein unverstellter Blick, meine Freiheit, keiner Parteidoktrin zu unterliegen, meine offene Art, meine Kommunikationsfähigkeiten, meine schnelle Auffassungsgabe, mein Tatendrang, meine Erfahrungen in Sachen Mitarbeiterführung und -motivation, mein Werdegang, die ordentliche Portion gesunder Menschenverstand in meinem Bregen, meine Jugend und nicht zuletzt meine sprichwörtliche Bescheidenheit 😉

Wie wollen Sie Lübeck aus dem Stau holen?

Nicht – erstmal. Erst müssen wir das Chaos des alten Bausenators Franz-Peter B. (Name v.d.Red. nicht geändert) überstehen und dann aufhören, uns von der schwarzen 0 im Haushalt von Bernd S. (Name v.d. Person selbst geändert) blenden zu lassen. Es klingt echt verführerisch, einen ausgeglichenen Haushalt zu haben, aber wenn es am Ende alles kaputtspart, ist das eine Milchmädchenrechnung, die nicht nur laktoseintolleranten Mitbürgern übel aufstößt!

Was ist Ihr Plan für die Stadtteilbüros?

Um den Bürgerservice zu verbessern, gehen wir dorthin, wo die Bürger sind: Clubs, Diskotheken, Luv Center, Citti Park, Edeka Neukauf Payk, usw.! Durch Bürgerautomaten und mobile Mitarbeiter reduzieren wir den Personalbedarf und durch Beteiligung der jeweiligen Betreiber auch die Kosten für die Räumlichkeiten. Lübeck muss endlich im 21. Jahrhundert ankommen, um wieder die stolze Chefin der Hanse zu werden, die sie in früheren Zeiten war!

Lübeck fehlt es an bezahlbaren Wohnungen. Wie ändern Sie das?

Spontan würde man vielleicht sagen, die Mietpreisbremse muss endlich ziehen oder das Lohngaspedal sollte stärker getreten werden – ok, das ist auch wichtig, mir aber viel zu kurz gedacht! Wir müssen unbedingt prüfen, wie wir zusammen mit dem Land mehr Sozialwohnungen bauen könnten, wie wir mehr attraktive Baugebiete in unseren Randgebieten schaffen und wir sollten mal ernsthaft über die vielen Ferienwohnungen, vorwiegend in der Innenstadt, reden!

Was ist Ihr liebstes Hobby und was mögen Sie daran besonders?

Das sagen alle, aber im Moment ist es wirklich die knappe Zeit, die ich mit meiner Liebsten, unseren Kindern und Frau Weiher in unserem Garten verbringen kann. Während des Wahlkampfs ist es schier unmöglich, meinen andern zahlreichen Hobbys wie Musik, Kunst, lieb sein und Basti nerven ernsthaft nachzugehen, da ich leider kein 15-köpfiges Wahlkampfteam bezahlen kan…Und was ich daran mag, liegt ja wohl auf der Hand: <3

 

Joachim Heising (51) ist Einzelbewerber um das Bürgermeisteramt. Er ist Bankkaufmann und als selbstständiger Versicherungs- und Finanzmakler tätig.

Joachim Heising (51) ist Einzelbewerber um das Bürgermeisteramt. Er ist Bankkaufmann und als selbstständiger Versicherungs- und Finanzmakler tätig.

Was befähigt Sie für den Job?

Mit der Ausbildung zum Bankkaufmann und 17-jähriger Beschäftigung in der Sparkasse (davon elf Jahre im Wertpapier und Vermögensmanagement) und dem anschließenden Gang in die Selbständigkeit als freier Versicherungsmakler, habe ich die Grundlage gelegt. Meine Zuverlässigkeit, Gradlinigkeit und Hartnäckigkeit werde ich im Amt des Bürgermeisters zum Ausdruck bringen, um ohne Parteizugehörigkeit in Lübeck einen frischen Wind von Außen wehen zu lassen.

Wie wollen Sie Lübeck aus dem Stau holen?

Lübeck braucht die zeitnahe Fertigstellung der Possehlbrücke. Alle Beteiligten haben hier eine respektable Lösung zu finden. Es wird den Anschluss an den HVV-Verbund geben. In allen Stadtteilen müssen Fahrradparkhäuser installiert und die Fahrradwege erneuert und verbreitert werden. Schaffung einer Koordinationsstelle für das Baustellenmanagement für Bauvorhaben der Entsorgungsbetriebe, des Stadtverkehrs, der Telekom und anderer freier Bauträger.

Was ist Ihr Plan für die Stadtteilbüros?

Stadtteilbüros müssen in allen Stadtteilen wieder eröffnen! Dieses kann vorübergehend auch durch Container-Lösungen geregelt werden. Die Terminvergabe muss auf eine Wartezeit von maximal einer Woche reduziert werden. Und in diesen neuen Stadtteilbüros sollen nicht nur Meldeangelegenheiten, sondern auch alle anderen Anträge und Anfragen durchführbar sein. Ergänzend ist die Einführung eines onlinegestützten Melde- und Antragssystems vorgesehen.

Lübeck fehlt es an bezahlbaren Wohnungen. Wie ändern Sie das?

Es müssen genug Flächen zur Bebauung ausgewiesen werden und gemeinsam mit der Trave-Gesellschaft und den Baugenossenschaften aus Lübeck und Umgebung muss ausreichend Wohnraum geplant und umgesetzt werden, da mit dem Anschluss an den HVV-Verbund, der Zuzugstrend nach Lübeck noch an Stärke zunehmen wird. Dabei ist es wichtig, auf eine gesunde und bunte Mischung der Bebauung zu achten um soziale Brennpunkte zu vermeiden.

Was ist Ihr liebstes Hobby und was mögen Sie daran besonders?

Dazu drei Dinge:
– Tennis und Skifahren um sich auszupowern
– Freunde und Familie zum Glücklichsein und
– Online-Handyspiele (wie z.B. Castle Clash), um abschalten zu können.

 

Jan Lindenau (38) ist Kandidat der SPD und Bankkaufmann von Beruf und seit gut 20 Jahren in der Kommunalpolitik. Er ist Vorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion.Jan Lindenau (38) ist Kandidat der SPD und Bankkaufmann von Beruf und seit gut 20 Jahren in der Kommunalpolitik. Er ist Vorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion.

Was befähigt Sie für den Job?

Als gebürtiger Lübecker kenne ich meine Heimatstadt und weiß um ihre Stärken und Schwächen. Als gelernter Bankkaufmann habe ich in unterschiedlichen Funktionen über 20 Jahre berufliche Erfahrung im Dienstleistungsbereich sowie ökonomischen Sachverstand. Als ehrenamtlicher Kommunalpolitiker kenne ich die Lübecker Verwaltung, die Strukturen und Akteure in Lübeck. Ich bin noch jung genug für neue Ideen, unverbogen, gradlinig und sozial engagiert.

Wie wollen Sie Lübeck aus dem Stau holen?

Bauvorhaben städtischer Akteure im Straßenbau (Entsorgungsbetriebe, Stadtwerke, Verkehrsbehörde) will ich verbindlich unter Einsatz digitaler Technik koordinieren. Die erfassten Daten werden öffentlich kommuniziert und können mittels HandyApp und Einspeisung in Navigationsgeräte zur Verkehrslenkung genutzt werden. Bauunternehmen werden mittels Nacht- und Wochenendarbeit mit Fristen zur zügigen Bauausführung verpflichtet.

Was ist Ihr Plan für die Stadtteilbüros?

Ein direkter, zeitnaher Bürgerservice vor Ort im Stadtteil ist mein Ziel. Die Stadtteilbüros Kücknitz, Moisling und St. Lorenz werden wieder geöffnet und zu Stadtteilhäusern weiterentwickelt. Jede/r BürgerIn soll frei entscheiden können, ob er einen persönlichen Service in einem Büro wünscht oder einen Online-Service. Zukünftig haben BürgerInnen zentrale Anlaufstellen, unabhängig von Zuständigkeiten. Mehr unter www.mehr-service-fuer-luebeck.de

Lübeck fehlt es an bezahlbaren Wohnungen. Wie ändern Sie das?

Bis 2025 will ich die Rahmenbedingungen für neue Baufelder mit rund 4000 neuen Wohneinheiten schaffen. Hiervon werde ich mind. 30% geförderte Sozialwohnungen als feste Quote bei Neubauvorhaben sicherstellen. Mit der Verbilligungsrichtlinie bei Grundstückverkäufen werden Grundstücke der Stadt preisgünstig angeboten. Neue Bauträger/Investoren will ich auch außerhalb Lübecks anwerben und zusätzlich die städtische Wohnungsgesellschaft Trave stärken.

Was ist Ihr liebstes Hobby und was mögen Sie daran besonders?

Mein Hobby ist der Circus. Ich sammle Circusprogramme, Plakate und Modellwagen. Aktuell zählt die Sammlung rund 3000 Exponate. Circus bietet die Chance für einige Zeit dem Alltag zu entfliehen, ist farbenfroh, lebendig und international. Circus erfindet sich immer wieder neu. Und manchmal ist Circus wie Politik: Lustig, voller Nervenkitzel oder eine andere Welt – je nachdem aus welchem Blickwinkel man schaut.

 

Thomas Misch (60) ist Kandidat der Freien Wähler. Der gebürtige Lübecker ist Chef des Kreisverbandes und stellvertretender Fraktionsgeschäftsführer der Bürgerschaftsfraktion.Thomas Misch (60) ist Kandidat der Freien Wähler. Der gebürtige Lübecker ist Chef des Kreisverbandes und stellvertretender Fraktionsgeschäftsführer der Bürgerschaftsfraktion.

Was befähigt Sie für den Job?

Meine Erfahrung in leitenden Funktionen, juristische Kenntnisse aus meiner Studienzeit und meine feste Verwurzelung in der Stadt und der Kommunalpolitik sind sicher hilfreich. Die Bürgermeisterwahl sollte jedoch kein Wettbewerb der Lebensläufe sein. Charakter und Persönlichkeit machen Menschen aus, nicht Abschlüsse und Zertifikate. Mit dieser Grundhaltung möchte ich Ihnen als 229. Bürgermeister der Hansestadt Lübeck mit Mut, Maß und Mitte dienen.

Wie wollen Sie Lübeck aus dem Stau holen?

Für größere Projekte, wie bei den Brückensanierungen, braucht es andere Strukturen. Wir begegnen bei solchen Vorhaben europaweit agierenden Unternehmen, die ganz anders aufgestellt sind als eine kommunale Verwaltung oder ein lokaler Handwerksbetrieb. Hier müssen wir ein modernes Baustellenmanagement etablieren, bei dem die vorhandenen Baufachleute der Verwaltung in Teams mit Baufachanwälten und kaufmännischen Profis eingebettet werden.

Was ist Ihr Plan für die Stadtteilbüros?

Unpersönliche Hotlines, komplizierte Online-Formulare, weniger Kundenkontakt? Das darf nicht die Zukunft des Bürgerservice in Lübeck sein. Die Stadtteilbüros müssen wiedereröffnet werden. Online-Angebote sind ein Zusatzservice und kein Service-Ersatz. Ich werde der Bürgerschaft empfehlen die Arbeit am Projekt „Bürgerkoffer“ einzustellen. Stadtteilbüros bieten einen viel höheren Service- und Datenschutzlevel. Es geht auch um Verlässlichkeit.

Lübeck fehlt es an bezahlbaren Wohnungen. Wie ändern Sie das?

Wir brauchen nicht nur mehr bezahlbare Wohnungen, auch der Erbpachtzins muss auf 2% gesenkt werden. Damit Wohnungen schneller entstehen, muss die Verwaltung wieder handlungsfähig werden. Dazu dient das Vorhaben, in meiner Amtszeit insgesamt 300 neue Stellen zu schaffen. Wohnen ist auch wegen der Energiekosten zu teuer. Ich werde die Stadtwerke wieder als kommunales Versorgungsunternehmen und nicht als renditehungrigen Energiekonzern führen.

Was ist Ihr liebstes Hobby und was mögen Sie daran besonders?

Mein Hobby ist Mobilität. Ich erkunde gerne neue Gegenden und lerne unterwegs spannende Menschen kennen. Ich bin begeisterter Radfahrer. Deswegen habe ich auch mehrfach an der Aktion „Stadtradeln“ teilgenommen. Außerdem bin ich vor einigen Jahren Mitglied beim Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) geworden. Auch auf vier Rädern bin ich gerne unterwegs und widme mich besonders meinen beiden Mercedes-Youngtimerfahrzeugen.

Detlev Stolzenberg (57) ist Einzelberwerber um das Bürgermeisteramt. Er war in der Kommunalverwaltung tätig und betreibt seit 25 Jahren ein Stadtplanungsbüro in St. Jürgen.Detlev Stolzenberg (57) ist Einzelberwerber um das Bürgermeisteramt. Er war in der Kommunalverwaltung tätig und betreibt seit 25 Jahren
ein Stadtplanungsbüro in St. Jürgen.

Was befähigt Sie für den Job?

Die Kandidaten von SPD und CDU tragen die Verantwortung für den Zustand unserer Stadt. Als lebenserfahrener Lübecker und studierter Stadtplaner kann ich im Rathaus neue Impulse geben. Ich habe 7 Jahre Berufserfahrung in der Kommunalverwaltung und führe seit 25 Jahren ein Planungsbüro erfolgreich. Aus meiner ehrenamtlichen Arbeit in gemeinnützigen Vereinen und Stadtteilrunden kenne ich die Anforderungen, die ein Bürgermeister erfüllen sollte.

Wie wollen Sie Lübeck aus dem Stau holen?

Wir brauchen einen Bürgermeister, der etwas von Baustellenkoordination versteht. Hier gibt es bei den Verantwortlichen im Senat große Defizite. Alternativen für eine schnellere Bauweisen und Auswirkungen auf den Verkehr sind im Dialog mit Betroffenen zu prüfen. Wir müssen Konsequenzen aus dem Desaster ziehen. Wir benötigen in Lübeck professionelle Zuarbeit im Baustellenmanagement. Bauverträge müssen Fristsetzungen und Strafzahlungen enthalten.

Was ist Ihr Plan für die Stadtteilbüros?

Ich möchte die Stadtteilbüros so schnell wie möglich wieder öffnen. Die derzeitigen Zustände sind für Einwohner*innen und Mitarbeiter*innen nicht akzeptabel. Die Räume in Kücknitz, Moisling und St. Lorenz Nord stehen zur Verfügung. Der Personalbedarf ist entsprechend zu berücksichtigen. Die Stadtteilbüros können mit zusätzlichen öffentlichen Leistungsangeboten zu Bürgerbüros weiterentwickelt werden. Weitere digitale Angebote sind zu ergänzen.

Lübeck fehlt es an bezahlbaren Wohnungen. Wie ändern Sie das?

In Lübeck werden zu viele günstige Wohnungen abgerissen. Dies hat dazu geführt, dass der Wohnungsbestand im vergangenen Jahr lediglich um 102 Wohnungen zugenommen hat. Bei dem Tempo dauert es 45 Jahre für die benötigten 4500 Wohnungen. Ich fordere einen Kurswechsel: Zunächst darf es keinen großflächigen Abriss mehr von kleinen und günstigen Wohnungen geben. Die Wohnungsgesellschaft Trave sollte stärker in Entwicklungsmaßnahmen einbezogen werden.

Was ist Ihr liebstes Hobby und was mögen Sie daran besonders?

Meine Familie ist mein liebstes Hobby, mit den Kindern Dinge zu erleben und bei Familienausflügen zu entspannen. Besonderen Spaß macht es, gemeinsam zu musizieren oder unsere beiden Pferde hinter dem Haus zu versorgen. Es ist schön, Kindern Wertschätzung zu vermitteln und ihre Begeisterung auch für ganz kleine Dinge zu erleben. Diese gemeinsame Zeit gibt die notwendige Energie für meine Arbeit und Motivation für die kommenden Herausforderungen.

 

Kathrin Weiher (55) ist Kandidatin von BfL, CDU, Die Linke, FDP und Grünen. 2014 wurde sie von der Bürgerschaft zur neuen Senatorin für Kultur und Bildung gewählt.Kathrin Weiher (55) ist Kandidatin von BfL, CDU, Die Linke, FDP und Grünen. 2014 wurde sie von der Bürgerschaft zur neuen Senatorin für Kultur und Bildung gewählt.

Was befähigt Sie für den Job?

Ich bin aufgrund meiner Berufserfahrung gut auf das Amt vorbereitet. Schon bevor ich Senatorin in Lübeck wurde, durfte ich in großen sozialen Unternehmen und in der Verwaltung Führungsaufgaben bekleiden. Fünf Parteien in der Bürgerschaft unterstützen meine Kandidatur. Das zeigt: Ich kann Gegensätze überwinden und für mehr Gemeinsamkeit in Lübeck sorgen.

Wie wollen Sie Lübeck aus dem Stau holen?

Ich werde die Erneuerung von Straßen, Rad- und Fußwegen zu einem Schwerpunkt machen. Eine neue Stabsstelle soll alle Baumaßnahmen aufeinander abstimmen, damit Belastungen für die Bürger soweit reduziert werden wie möglich. Zugleich soll sie die Öffentlichkeit frühzeitig informieren. Das Projekt „Lübeck staufrei“ muss wieder aufleben. Auch Alternativen zum Autoverkehr werde ich stärken, ohne ein Verkehrsmittel gegen das andere auszuspielen.

Was ist Ihr Plan für die Stadtteilbüros?

Ich werde für den Bürgerservice das notwendige Personal einstellen und dafür sorgen, dass die Stadt mit ihren Dienstleistungen in alle Stadtteile kommt. Jeder Stadtteil soll vom Mobilen Bürgerservice (MoBs) mindestens zweimal in der Woche mit festen Terminen angesteuert werden. Wir brauchen eine eine verbesserte IT-Ausstattung sowie mehr Anerkennung für die Beschäftigten. Allerdings nicht nur in den Meldeämtern, sondern in der gesamten Verwaltung.

Lübeck fehlt es an bezahlbaren Wohnungen. Wie ändern Sie das?

Eines der größten sozialen Probleme der Stadt derzeit ist die zu geringe Zahl an neuen Wohnungen in allen Preissegmenten. Dem werde ich durch die zügige Entwicklung neuer Baugebiete und eine Stärkung der Wohnungsbaugesellschaft Trave Rechnung tragen. Damit neue Wohnungen gebaut werden, brauchen wir ein positives Investitionsklima. Ich bin die einzige Kandidatin, die sich klar gegen die weitere Anhebung der Gewerbesteuer ausgesprochen hat.

Was ist Ihr liebstes Hobby und was mögen Sie daran besonders?

Besonders gern gehe ich mit meinem Mann und unserem gemeinsamen Hund spazieren, zum Beispiel an der Ostsee oder im Grünen. Denn dabei kann ich besonders gut entspannen und die Natur genießen. Es sind diese ruhigen Phasen, in denen ich Kraft tanke, um dann in meiner Arbeit wieder mit Leidenschaft durchzustarten.

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