Um die Ehrenamtler mit trauerbegleitenden Aufgaben vertraut zu machen, ist ein Befähigungskurs nötig. Diesen geben erfahrene Referenten aus dem Bereich der Hospiz- und Palliativarbeit, sowie der Kinder- und Jugendpsychologie.
Der Pansdorfer Verein „Kinder auf Schmetterlingsflügeln“ bietet neben vielseitigen Gruppenangeboten und der tierbegleitenden Arbeit auch Familienbegleitungen an, bei denen der Alltag von Tod und Trauer bestimmt ist. Dabei sind die „Schmetterlinge“, wie die Vereinsmitglieder ihren Verein selber nennen, auf die Unterstützung von ehrenamtlichen Helfern angewiesen.
Themen und Inhalte des Kurses
Die Vorbereitung auf den Einsatz erfolgt durch eine sehr umfassende Ausbildung, die gründlich auf die jeweiligen Aufgaben vorbereitet. Die Schulung übernehmen erfahrene Referenten aus dem Bereich der Hospiz- und Palliativarbeit, sowie der Kinder – und Jugendpsychologie. Der Kurs erstreckt sich über etwa 100 Stunden, die 14-tägig freitags von 16 bis 19.30 Uhr bzw. an zwei Sonnabenden von 10 bis 17 Uhr stattfinden. Zu den Themen des Kurses gehören unter anderem der Umgang mit Sterben und Trauer, Trauerarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie die Einzelbegleitung von Familien, mit einem lebensverkürzend erkrankten Familienmitglied, Selbsterfahrung- und Reflexion, Familie als System, Kommunikation und Selbstfürsorge. Der neue Befähigungskurs beginnt am Freitag, 3. November, um 16 Uhr in den Räumen des Vereins, Haus Pegasus in der Bahnhofstraße 26 in Pansdorf. Zur Anmeldungen oder für weitere Fragen steht die Koordinatorin Susanne Lemke unter der Telefonnummer 04504 /607370 oder slemke@kasf.de zur Verfügung. KG
Foto: „Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden“, steht auf den Flügeln des Schmetterlings, den Susanne Lemke, die Koordinatorin der Pansdorfer Schmetterlinge, als Motto zeigt. © KG