Bad Schwartau erweitert Forderungskatalog

Die Stadt Bad Schwartau hat ihren Forderungskatalog zur Schienenhinterlandanbindung im Zuge der festen Fehmarnbeltquerung erweitert. Eine entsprechende Vorlage wurde einstimmig im Bauausschuss angenommen.

Die Stadt Bad Schwartau hat ihren Forderungskatalog zur Schienenhinterlandanbindung im Zuge der festen Fehmarnbeltquerung erweitert. Eine entsprechende Vorlage wurde einstimmig im Bauausschuss angenommen.

Nun wird als Forderung eine Tieferlegung des Schienenweges in der gesamten Ortsdurchfahrt bis auf sieben Meter unter Gelände und Führung im Trog-Bauwerk geltend gemacht, erforderlichenfalls eine Trog-Abdeckung in Teilabschnitten und Einhausungen im beidseitigen Gefällebereich. In Abschnitten ohne Abdeckung wird eine Begrenzung der Lärmschutzwände auf eine städtebaulich verträgliche Bauhöhe von drei Metern über Gelände gefordert.

Tieferlegung des Schienenweges auf sieben Meter

„Die Tieferlegung des Schienenweges auf sieben Meter unter Gelände in einem Trog-Bauwerk mit zusätzlicher Abdeckung in Teilbereichen und die Einhausung in den höher liegenden Anschlussbereichen werden erforderlich, um einen ausreichenden Schutz der Menschen sicher zu stellen, die entlang der Ortsdurchfahrt leben“, heißt es in der Begründung. Nur auf diese Weise könnten die gesetzlich geschuldeten Schutzansprüche und die für die gesamte Schienenanbindung zwischen Lübeck und Fehmarn in gleicher Weise geltend gemachten übergesetzlichen Schutzforderungen erfüllt werden.

Bericht zur Fehmarnbeltquerung

Das Thema steht auf der Tagesordnung der Novembersitzung der Stadtvertreter. Positiv an dem Thema sei, dass es die Stadtverordneten zusammenschweiße, sagte Bürgermeister Uwe Brinkmann in seinem Bericht zur Fehmarnbeltquerung in der jüngsten Stadtverordnetensitzung. Der Verwaltungschef lobte das breite bürgerliche Engagement in Bad Schwartau. ES

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