Sachbeschädigung und Buchstabendiebstahl am Europäischen Hansemuseum

In der Nacht von vergangenen Donnerstag auf Freitag wurden mehrere Buchstaben des Schriftzuges „Europäisches Hansemuseum“ am Haupteingang des Lübecker Museums entwendet. Die Polizei sucht Zeugen.

Am Freitagmorgen, 6. Oktober, bemerkten Mitarbeiter des Europäischen Hansemuseums das Fehlen von mehreren Buchstaben des Schriftzuges „Europäisches Hansemuseum“. Unbekannte Täter hatten die Buchstaben „S“, „H“ und „N“, die links neben dem Haupteingang des Museums An der Untertrave in drei Metern Höhe angebracht waren, offenbar in der Nacht abmontiert und entwendet. Bei den Buchstaben handelt es sich um aus Messing gefertigte Spezialanfertigungen, die von hinten beleuchtet werden.

Statue auf dem „Gefängnishof“ ebenfalls beschädigt

In der Folgenacht wüteten offenbar Randalierer auf dem öffentlich zugänglichen „Gefängnishof“ des Europäischen Hansemuseums. Am Samstagmorgen konnte eine auf dem Boden liegende, beschädigte Statue in Form der „Maria Magdalena“ festgestellt werden. Die mit einer Kette im Boden verankerte Figur wurde wahrscheinlich mit Gewalt umgestoßen und wies Beschädigungen am Fuß auf, zudem war die Halterung zerstört.

Polizeit bittet um Mithilfe

Beamte des 1. Polizeireviers haben die Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls und der Sachbeschädigung aufgenommen. Es werden Zeugen gesucht, die in den Nächten verdächtige Personen beobachtet haben. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0451/ 131-0 entgegen.

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