In einem Jahr beginnen die Baumaßnahmen in Travemünde – sie dauern bis Juni 2019.
„Wir wollen auf keinen Fall im Juli oder August bauen“, bekräftigt Travemündes Kurdirektor Uwe Kirchhoff. Der Kurbetrieb ist jetzt dabei, die Planungen für die Neugestaltung der Travepromenade zu vertiefen und seinen Bauzeitenplan fertiggestellt: In einem Jahr, im September 2018, soll es losgehen mit den Baumaßnahmen. „Die sollen bis Ende Juni 2019 dauern“, sagt Kirchhoff. Derzeit wird noch mit den Anliegern gesprochen, etwa der Wasserschutzpolizei und der Hafenbehörde. Die Vorplanungen und Abstimmungen brauchen deutlich länger als die tatsächliche Bauphase dann dauert, erklärt Kurdirektor Uwe Kirchhoff.
Umgestaltung der Travemünder Flaniermeile
Unter anderem soll ein „Fährplatz“ vor dem bereits im Bau befindlichen A-ja Hotel beim Anleger der Norderfähre entstehen. Mit den konkreten Plänen, die auch die Baukosten enthalten, muss er dann auch noch zum Land, um einen Förderantrag zu stellen. Das scheint aber nur noch eine Formsache zu sein: „Wir haben ja viele Gespräche vorab mit dem Land gehabt.“ Das Projekt betrifft erst einmal nur die Flaniermeile und die angrenzenden Grünflächen. Unabhängig davon sind die privaten Investitionen der anliegenden Gastronomiebetriebe. „Die werden sicherlich auch in den nächsten zwei Jahren erfolgen“, meint Uwe Kirchhoff.
Maritimer Treffpunkt in Travemünde
Ein paar Jahre dauern wird es noch mit dem vieldiskutierten neuen Gastronomiebetrieb, der an der Travepromenade entstehen soll. „In Travemünde fehlt ein maritimer Treffpunkt“, sagt Uwe Kirchhoff. Doch für den Neubau muss ja erst der Bebauungsplan erstellt werden. Im Rahmen des Verfahrens können sich dann alle Beteiligten äußern. Und danach folgt die Ausschreibung. HN
Foto: Die Travepromenade (unten im Bild) ist das letzte noch unsanierte Verbindgunsstück zwischen Strandpromenade und Vorderreihe. ©HN