Auf den rund 560 Metern zwischen Kahlhorststraße und Rilkeweg erhalten die Radler auf der Westseite einen Sicherheitstrennstreifen, um einen größeren Abstand von den parkenden Fahrzeugen halten zu können.
Anstelle der Radfahrsteifen auf beiden Seiten werden Schutzstreifen angelegt. Dafür büßt der motorisierte Verkehr einen halben Meter Fahrbahn ein. Die Autofahrer müssen sich die übrigen fünfeinhalb Meter Asphalt in beiden Fahrtrichtungen teilen. Die Mittellinienmarkierung fällt weg.
Tempo 30 bis zur Schranke zur Maria-Göppert-Straße
Am Ende des Mönkhofer Wegs, von der Kreuzung Stadtweide bis zur Schranke zur Maria-Göppert-Straße, wird zukünftig Tempo 30 gelten. In diesem Abschnitt ist die Fahrbahn teilweise zu eng, um regelkonforme Schutzstreifen anlegen zu können. Außerdem queren dort viele Fußgänger und Radfahrer die Straße.
Subjektives Sicherheitsgefühl für Radfahrer größer
Die Änderungen seien nötig, weil sich die Regelungen geändert hätten, sagte Verkehrsplaner Nils Weiland im Bauausschuss. Die vorhandenen Radfahrstreifen seien demnach zu eng. Da längere Abschnitte des Mönkhofer Wegs von dieser Woche an neu gemacht werden, habe man beschlossen, die Radverkehrsführung anzupassen. „Wir wollen, dass mehr Menschen auf das Rad steigen, und für sie ist das subjektive Sicherheitsgefühl mit diesen Maßnahmen größer“, erläuterte Weiland. SDF
Foto: Der Mönkhofer Weg erhält streckenweise breitere Schutzstreifen für die Radfahrer. Ab Stadtweide Richtung Süden wird Tempo 30 gelten. © SDF